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Balve. (R.E.) Die langen Staus innerhalb der Stadt Balve bewegen immer noch die Gemüter. Sie haben auch die Polizei auf den Plan gerufen, die sich mit der Firma in Verbindung setzte, die mit dem Bau der Linksabbiegespur beauftragt ist. Dabei ging es noch einmal um die Anordnung des Straßenverkehrsamtes Märkischer Kreis. Aus der geht nämlich unmissverständlich hervor, dass die Ampeln nur dann ihren Dienst verrichten sollen, wenn an der Verziehspur am Rande der B 229 auch gearbeitet wird.

Daran hat sich das Subunternehmen aus Bocholt bis Donnerstag nicht gehalten. Erst als Ordnungshüter und der Märkische Kreis dem Unternehmen deutlich machten, was es zu tun hat, lenkte es ein und schaltete am Donnerstagabend die Ampeln ab.

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Dass die Signalanlagen weder am Dienstag noch am Mittwoch nach Arbeitsende abgeschaltet wurden vom Bautrupp, dafür möchte sich der Geschäftsführer der Firma Finke Landschaft + Straßen GmbH aus Borken, Andreas Finke, auf diesem Wege offiziell bei allen Verkehrsteilnehmern entschuldigen. Denn sein Unternehmen ist letztendlich für den Bau der Abbiegespur verantwortlich.

Im Gespräch mit unserer Zeitung machte Finke zudem deutlich, dass er das Subunternehmen aufgefordert hat, die Schlagzahl zu erhöhen. War es bisher so, dass die Tiefbauer nach vier Tagen die Schippe auf die Seite legten, ist jetzt sicher gestellt, dass zumindest an fünf, wenn nicht gar an sechs Tagen in Balve gearbeitet wird, damit die Verziehspur bis zum 26. Juli fertiggestellt ist. Denn ab 29. Juli macht das Subunternehmen aus Bocholt 14 Tage Betriebsurlaub.

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