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Garbeck. (R.E./e.B.) Die Neugestaltung der Dorfmitte Garbeck scheint sich zu einer unendlichen Geschichte zu entwickeln. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, bittet die UWG-Fraktion die beiden Landtags-Abgeordneten Marco Voge (CDU) und Inge Blask (SPD) darum, in Düsseldorf Dampf aufzumachen, damit die geplante Maßnahme in naher Zukunft in Angriff genommen werden kann.

Mit gespannter Erwartung aber auch Sorge, betrachtet die UWG-Balve die Entwicklung bei der Neugestaltung der Dorfmitte in Garbeck. Während andere Ortsteile unter anderem über diverse Fördertöpfe bereits von unterschiedlichen Maßnahmen profitiert haben (z.B. Dorfpark Eisborn, Park an der Hönne in Volkringhausen, SoKola.de Langenholthausen, Feuerwehrgerätehaus Mellen, Innenstadtkonzept Balve u.a.), warten die Garbecker nun schon seit einigen Jahren darauf, dass sich auch bei ihnen was tut.

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Zur Vorgeschichte: Im letzten Jahr wurde der Antrag der Stadt Balve auf Fördermittel aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes NRW für das Projekt „Neugestaltung der Dorfmitte Garbeck“ vom zuständigen Ministerium (trotz Zustimmung der Bezirksregierung Arnsberg) abgelehnt.

Dieses Jahr wurde dann in der gleichen Sache ein neuer Antrag gestellt. Allerdings soll es erst in einigen Wochen weitere Informationen des Ministeriums zu den zukünftigen Fördermitteln geben. „Alles in Allem hört sich dies nicht besonders hoffnungsvoll an, insbesondere, was die eigentlich erwartete, zeitliche Realisierung angeht. Wir bitten daher unsere beiden Landtagsabgeordneten, Frau Blask und Herrn Voge, sich intensiv für dieses Projekt einzusetzen, verbunden mit dem Wunsch, die Bürger transparent zu informieren“, so UWG-Fraktions-Chef Lorenz Schnadt.

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