Anzeige

Balve/Garbeck/Neuenrade. (R.E.) Große Erleichterung bei den Verkehrsteilnehmern darüber, dass die Ampeln auf der B 229 und am Kreisel ausgeschaltet worden sind am Samstag. Heute Morgen wurden die Auto- und Kradfahrer jedoch abermals in Balve ausgebremst. Denn vom Schulzentrum „Am Krumpaul“ bis kurz vor der Gransauer Mühle sind Signalanlagen aufgebaut worden, die für ellenlange Staus in beide Fahrtrichtungen sorgen.

„Ich habe die Schnauze so langsam voll“, sagt ein Garbecker der Hönne-Zeitung, der seine Mittagspause zum größten Teil im Stau verbringen musste. Nicht nur nach seiner Meinung hätte der Landesbetrieb Straßen.NRW vor der Fällaktion darauf aufmerksam machen müssen, es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommt, wenn die toten Eschen aus dem Bereich der K 12 geholt werden.

Anzeige

So sieht es auch der Pressesprecher von Straßen.NRW, Andreas Berg, der von einer Kommunikationspanne zwischen Straßenmeister Iserlohn und der Zentrale in Hagen spricht. Warum jetzt ausgerechnet an der Hauptverkehrsader in Balve gearbeitet wird, darauf gibt Andreas Berg sofort eine Antwort: „Wir haben nur für eine begrenzte Zeit den Fällkran, den wir angemietet haben, zur Verfügung. Nachdem wir in Langenholthausen waren, sind wir jetzt nach Balve weiter gezogen“, so der Pressesprecher, der davon ausgeht, dass die Fällaktion noch zwei oder drei Tage andauert. Diese Vorhersage ist bereits überholt. Wie unsere Zeitung soeben erfahren hat, wird die Fällaktion bis Donnerstagabend andauern.

„Genau können wir das nicht sagen, denn erst vor Ort stellt sich heraus, wie viele Eschen gefällt werden müssen“, so Andreas Berg.

Anzeige

Anzeige