Anzeige

entnommen der gedruckten Ausgabe „Die Schelle“ –

Neuenrade. Grund zum Feiern hatte jetzt das Team von „Bring und Nimm“. Am 1. Juli konnte die von der Freien Wählergemeinschaft unterstützte Aktion den ersten Geburtstag begehen.

Gerhard Kania spielt Musik wie in guten alten Zeiten. Foto: Karsten Sprawe

Anzeige

Das Interesse an dem kleinen Laden an der Ersten Straße ist weiter ungebrochen. Zusätzlich haben die fleißigen Helfer auch einen Großteil der ehemaligen Gaststätte nebenan renoviert und bieten es in Zukunft den Neuenradern als offenes Wohnzimmer an.
Das Herzstück ist das sogenannte Jägerzimmer, wo rustikale Einrichtung auf den Besucher wartet. Sämtliche Einrichtungsgegenstände sind nachhaltig. Das bedeutet, sie wurden kostenlos angeboten oder gar persönlich abgegeben. Zu den erschienenen Gästen zählten Vertreter von FWG, SPD und Grüne sowie das regionale Künstlerpaar Ute und Gerhard Kania.
Alle Gratulanten lobten den enormen Arbeitsaufwand der betrieben wurde und die gelungene Gestaltung des Raumes. So hatte doch jeder sein persönliches Erlebnis im ehemals Deutschen Haus. Sei es das Ertränken von Liebeskummer mit dem Titel Liebeslied von Peter Alexander aus der Jukebox oder ausgedehnte Knobel­abende beim Bier.
Besonderer Blickfang ist das erst Tags zuvor eingetroffene Harmonium, dem Gerhard Kania gekonnt die richtigen Töne entlocken konnte. Er ist es auch, der sich sehr gut kleine offene Ausstellungen in den Räumlichkeiten vorstellen kann. Eine kreative Idee, die beim Bring und Nimm Team gleich auf fruchtbaren Boden gefallen ist.   sp


Titelfoto: Das Künstlerpaar Kania mit Ilka Andreas, Tim Listringhaus und Harald Gerlach vom Team. Fotos. Sprawe

Anzeige

Anzeige