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Kesberg/Stadt Balve. Ein brennender Holzstapel an einem Haus war der Leitstelle in Lüdenscheid gegen 12.34 Uhr gemeldet worden. Bei diesen Witterungsbedingungen hätte sich daraus schnell eine ernstzunehmende Situation bilden können an den Stallungen in Kesberg. Daher wurde sofort die Feuerwehr der Stadt Balve alarmiert, zumal die Tagesverfügbarkeit der Wehrleute mit einkalkuliert werden musste. Zudem standen die Wehrleute aus Balve aufgrund des Schützenfestes nur bedingt zur Verfügung.

Nach Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine außer Kontrolle geratene Festbrennstoff-Heizanlage innerhalb eines Gebäudes als Ursache festgestellt werden. Der Besitzer hatte, nachdem er das Feuer entdeckt hatte, die Außentür wieder verschlossen und so verhindert das das Feuer auf angrenzende Gebäudeteile des Bauernhofes übergreifen konnten. Somit beschränkte sich die Brandausbreitung auf den eigentlichen Heizraum und das darin gelagerte Brennmaterial (Holz).

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Es wurde ein Löschangriff vorgenommen und der gesamte Bereich nach dem Öffnen der Außentür abgelöscht. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung welche bei der Anfahrt sichtbar war, waren die Einsatzkräfte zunächst von einem größeren Brand ausgegangen, was sich aber glücklicherweise nicht bewahrheitete. Das Feuer konnte relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden und die Brennkammer des Ofens wurde ausgeräumt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht. Der gesamte betroffene Bereich wurde mehrmals mit der Wärmebildkamera kontrolliert und abschließend wurden keine erhöhten Temperaturen mehr festgestellt.

Um 13:55 Uhr konnte die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden. Aufgrund der Meldung „Feuer 1 Brand am Gebäude“ waren die Löschgruppen Langenholthausen, Mellen, Balve, der Löschzug Garbeck und die Löschgruppe Hönnetal vorsorglich alarmiert worden. Zudem war der Rettungsdienst Balve und die Polizei vor Ort.

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