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Von Richard Elmerhaus

Beckum/Hövel. Die Polizei ist auf der Suche nach dem Fahrer des roten Porsche. Sebastian Held, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, spricht aber nicht von Unfallflucht. Vielmehr geht es ihm darum, dass der Porschefahrer oder weitere Zeugen sich unter Telefon 0291/90200 bei der Polizei melden, um ihren Beitrag zur Aufklärung des spektakulären Verkehrsunfalls zu leisten, der sich am Mittwochabend auf der Bundesstraße 229 zwischen Hövel und Beckum ereignete.

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Bisher weiß die Polizei von Zeugen, dass der angetrunkene Audi-Fahrer aus Hemer mehrfach versucht haben soll, den Porschefahrer zu überholen. Hat der Hemeraner beim Überholvorgang den Porsche touchiert? Auf diese und weitere Fragen hätte die Polizei gerne eine schlüssige Antwort.

Wie wichtig es Polizei und Staatsanwaltschaft ist, den grauenvollen Unfall möglichst lückenlos aufzuklären, dafür ist die Ermittlungskommission, die noch heute eingerichtet wird, das beste Beispiel.

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Der 46-jährige Hemeraner, der mit seinem waghalsigen Überholmanöver als Verursacher des Unfalls gilt, bei dem eine Frau getötet und vier Menschen sehr schwer verletzt wurden, ist immer noch in Arnsberg in Gewahrsam. Ob er im Verlauf des Tages auf freien Fuß gesetzt wird, ist derzeit noch offen. „Darüber wird die Staatsanwaltschaft Arnsberg in den nächsten Stunden entscheiden“, sagt Sebastian Held, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde HSK.

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