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Balve. (R.E.) Seitlich der Bundesstraße 229 ist eine von der Deutschen Telekom AG beauftragte Firma damit beschäftigt, Leerrohre für das Glasfaserkabel von der Helle bis in die Stadtmitte zu verlegen. Um gefahrlos arbeiten zu können, ist eine Wanderampel eingerichtet worden, die lange Staus verhindert, aber dennoch in die Kritik geraten ist, weil der Verkehrsfluss auf der Hönnetalstraße abermals gestoppt wird.

Die HÖNNE-ZEITUNG sprach mit George-Stephen Mc Kinney von der Deutschen Telekom. Wir wollten von ihm wissen, wie lange in der Stadt Balve noch gearbeitet wird. Während der Märkische Kreis von einem Zeitfenster bis Ende September sprach, kündigte McKinney an: „Wir werden noch im August fertig.“

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Die Telekom ist aktuell dabei, neue Glasfaserleitungen/–anschlüsse zu verlegen. Versorgt werden sollen Helle, Glärbach, Beckum und Wocklum.
Die Ampelanlagen etc. sind Auflagen der Kommune oder Verkehrswegeträger. „Nach aktueller Planung sollen die Arbeiten bis Ende August abgeschlossen werden. „Wir bitten alle Betroffenen um Geduld und Verständnis für Unannehmlichkeiten, die im Zuge unseres Netzausbaus auftreten. Am Ende der Geduld winken neue äußerst leistungsfähige Internetanschlüsse mit Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s“, lässt McKinney die Balver wissen.

Dass es sehr zügig voran geht mit der Verlegung der Leerrohre ist der Tiefbaufirma aus dem Kreis Marburg geschuldet, die im Vergleich zu anderen auswärtigen Firmen ein geradezu ungeheures Tempo vorlegt und nicht nur an fünf, sondern sechs Tagen in der Woche in Balve arbeitet. Selbst am Samstag waren die Tiefbauer noch am späten Nachmittag im Einsatz, obwohl sie am frühen Morgen ihre Arbeit aufgenommen hatten.

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Trotz harter Arbeit kommt der Spaß an der Baustelle nicht zu kurz. FOTO: RICHARD ELMERHAUS

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