Balve. (R.E.) Nachdem der Chef der UWG-Fraktion Lorenz Schnadt im Gespräch mit der HÖNNE-ZEITUNG scharfe Kritik am Landesbetrieb Straßen.NRW geübt hat, will er jetzt von Bürgermeister Hubertus Mühling wissen, welche Rolle die Stadt Balve bei den zahlreichen Maßnahmen innerhalb der Hönnestadt gespielt hat. Deshalb bat er das Stadtoberhaupt, diese Thematik in die nächste Sitzung des Ausschusses Umwelt, Planung, Bau zu nehmen, dessen Vorsitzender er ist.
Das Thema Verkehrsstaus in Balve ist seit Monaten virulent. Umfangreiche Stellungnahmen von Privatleuten, aber auch diverser Behörden, sind mittlerweile erstellt worden. Vor diesem Hintergrund bittet Schnadt den Bürgermeister, bezogen auf die wesentlichen Baustellen in Balve (B 229, Dreikönigsgasse und Verziehspur NETTO-Markt), um eine ausführliche Darstellung aus Sicht der Stadt Balve. Dabei sollte insbesondere darauf eingegangen werden, wer bei den unterschiedlichen Straßenbauarbeiten überhaupt die Koordination gewährleistet, beziehungsweise ob es überhaupt eine Koordination gibt. Dazu gehört nach seiner Meinung auch, wer wen über die entsprechenden Baumaßnahmen informiert.
Darüber hinaus bittet die UWG-Fraktion um die Darstellung, nach welchen Zeitplänen die Baumaßnahmen geplant werden. Was passiert eigentlich, wenn die Pläne nicht eingehalten werden und massiv überschritten werden? „Welche Möglichkeiten sieht die Stadt Balve, um zukünftig das Baustellenmanagement zu verbessern?“, fragt Lorenz Schnadt Bürgermeister Hubertus Mühling und erwartet im Fachausschuss am Dienstag, 10. September, ab 18 Uhr, klare Antworten im Rathaus.
Wenn es gegen den BM geht sind Sie dabei. Jeder Angestellte des Wachtloh muß sein Gehalt selbst erwirtschaften.
Herr Schnadt brauchte das wohl nie. Der Mann soll sich für seine Bürger am Wachtloh einsetzen, die den Balver Fachhandel finanzieren.
Unsere politische Klasse ist alles, aber nicht klasse!
Sorgen Sie für eine Änderung des Bebaungsplanes, damit Familien mit Kindern wieder ihren eigenen Garten benutzen können!
Andernfalls stirbt Balve aus: Wer will schon mit Kindern in Balve wohnen?
Auch die Angestellten der Stadt müssen, wie der Balver Handel auch, handeln und beruflich erfolgreich sein, um ihr Einkommen zu sichern.
Als beruflich und geschäftlich erfolgreiche Steuerzahler sollte man uns nicht wie Straftäter behandeln!