entnommen der gedruckten Ausgabe der Hönne-Zeitung –
Balve/Helle. Das Balver Schützenfest liegt hinter uns und damit der Höhepunkt des Jahres für die Schützenbrüder der St. Sebastian Schützenbruderschaft Balve. Eines ist jetzt schon sicher: 2023 geht als absolutes Rekordjahr in die Geschichte der Bruderschaft ein.
190 Hektoliter Bier wurden verzapft, das ist mehr als im letzten Jahr vor Corona, als 2019 noch 180 Hektoliter als viel galten. Der Umsatz vom letzten Jahr, als coronabedingt die Besucherzahlen und der Konsum von 140 Hektolitern noch eher gering waren, wurde bei weitem getoppt. Somit dürfte auch die Sorge der Schützen unbegründet gewesen sein am Fest der Feste Miese zu machen.
„Wir nähern uns der 100.000 Glas Marke“ berichtet Geschäftsführer Thomas Scholz stolz, der sichtlich begeistert ist die tollen Zahlen zu präsentieren. Ein weiterer Erfolg für die Schützen stellt die massive Reduktion des Glasbruches dar.
Waren es im Jahr 2022 noch 2500 Gläser bei 140 Hektoliter Umsatz, hätten es in diesem Jahr gemessen am Umsatz 3400 Gläser gewesen sein müssen. Defakto kam man aber mit 2600 zerstörten Gläsern aus.
Scholz begründet diesen Rückgang mit der Entscheidung, die Security anzuweisen, dass keine Gläser mit aus der Höhle, beziehungsweise vom Höhlenvorplatz genommen werden durften.
Offiziell bekannt gegeben werden diese Zahlen am 26. August, wenn die Schützen anlässlich der Abrechnung noch einmal in die Höhle einziehen. DP