Neues Schloss Muskau im Fürst-Pükler-Park.  Foto: privat

Garbeck. Ihren Erlebnisbericht von der Reise der Kolpingsfamilie Garbeck schickten der Readktion Monika und Reinhard Vielhaber, den wir hier gerne veröffentlichen.
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Am Sonntag, 17. August, starten um 6 Uhr 41 Teilnehmer*innen mit dem Reiseunternehmen Reimann in Richtung Brandenberg nach Cottbus. Nach der Ankunft in Cottbus erwartet uns das SUPERIOR SORAT Hotel. Hier wird man in den nächsten für unser leibliches Wohl sorgen.

Dort angekommen lernen wir bei einer Stadtführung Cottbus kennen. Die historische Altstadt mit ihren prächtigen Gebäuden, kleinen Gassen und malerischen Plätzen lädt zum Staunen ein. Am Abend genießen wir ein gemeinsames Abendessen im Hotel.

Am nächsten Tag geht es mit dem Bus und der Reiseleitung in den Spreewald. Wir beginnen die Tagesreise in Vetschau, bekannt für ihre historische Altstadt und die beeindruckende Wendisch-Deutsche Doppelkirche. Unser letzter Halt an diesem Tag ist das malerische Dorf Straupitz – bekannt für seine historische Holländerwindmühle. Die Mühle ist ein lebendiges Museum, in dem man sehen kann, wie Leinöl hergestellt wird.

Am 3. Tag geht es nach dem Frühstück nach Berlin. Hier erwartet uns die Reiseleitung – ein Berliner Original – mit einer unterhaltsamen Stadtrundführung mit Brandenburger Tor, dem Reichstag, Alexanderplatz und der Berliner Mauer. Nach der geführten Tour ist für alle Freizeit angesagt, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Essen im Hotel.

Tag 4 = vom Frühstück gestärkt geht es mit unserer Reiseleitung in den wunderschönen Spreewald. Unsere heutige Tour beginnt in den Städten Lübben und Lübbenau. Lübben ist bekannt als das Tor zum Spreewald. Nach den Zwischenstopps setzen wir den Tag mit einer traditionellen Kahnfahrt fort. Die zweistündige Fahrt führt uns vorbei an grünen Wiesen, geheimnisvollen Wäldern und idyllischen Dörfern. Unser Ziel ist das Museumsdorf Lehde. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Ein Besuch im Museumsdorf Lehde rundet den Ausflug ab. Am Abend gibt es noch ein geselliges Beisammensein mit Folklore und Grillabend.

Tag 5: Nach dem Frühstück geht es mit der Reiseleitung in die Niederlausitz, eine Region mit malerischen Landschaften. In Bad Muskau, im Herzen der Lausitz gelegen, befindet sich der berühmte Fürst-Pückler-Park, als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt. Neben dem Park in Bad Muskau gibt es noch viele Spuren von Fürst Pückler zu entdecken. Den Abschluss bildet dann der Besuch des Pranitzer Parks in Cottbus. Einzigartig sind die beiden Erdpyramiden. Die größere der beiden, der im Pyramidensee stehende und vollständig von Wein überrankte Tumulus, ist seit 1871 Beisetzungsstätte von Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Dorthin wurde 1884 seine Ehefrau und Lebensgefährtin Lucie Fürstin Pückler (1776–1854) umgebettet.

Am nächsten Tag – dem Tag der Abreise – werden nach dem Frühstück die Koffer verladen und alle sind – wie immer – pünktlich am Bus. Mit einigen Pausen erreichen wir gegen 19 Uhr Garbeck – alle gesund und munter.

Fazit dieser Kolpingfahrt: Es war wieder eine wunderbare Zeit mit unvergesslichen Momenten, schönen Erinnerungen und viel Spaß. Vielleicht sieht man sich im nächsten Jahr wieder, wenn es heißt: „Mit Kolping auf Tour“