Paul-Martin Perschke bot den Teilnehmern einen Einblick in die Wassergewinnung und -verteilung in Langenholthausen. Foto: Laura Berken
Langenholthausen. Alle zwei Jahre lädt der Wasserbeschaffungsverband (WBV) Langenholthausen zu seiner Verbandsschau ein. Auch in diesem Jahr folgten wieder zahlreiche Langenholthausener der Einladung. Rund 30 Teilnehmer machten sich gemeinsam mit dem auf den Weg, um sich über die Technik der Wassergewinnung und -verteilung im Ort zu informieren.
Traditionell verbindet der WBV die Verbandsschau mit einer Wanderung. Den ersten Anlaufpunkt bildete die moderne Filteranlage, in der das Wasser aus insgesamt fünf Quellen gesammelt, gereinigt und mit UV-Licht bestrahlt wird. „Das Licht sorgt dafür, dass sich mögliche Keime im Wasser nicht mehr vermehren können“, erklärte Paul-Martin Perschke den interessierten Besuchern. Groß und Klein waren gleichermaßen beeindruckt von den technischen Abläufen.
Von der Filteranlage aus fließt das Wasser weiter in ein Hochbecken, von dem aus sowohl das obere als auch das untere Dorf zuverlässig versorgt werden. „Mit unserer Verbandsschau möchten wir nicht nur Transparenz schaffen, sondern die Abläufe auch für alle sichtbar und greifbarer machen, das sind wir den Menschen hier im Ort schuldig“, betonte der Vorsitzende.
Nach dem Stopp an der Filteranlage führte die Wanderung weiter zu den Quellen, die den Verband täglich mit frischem Trinkwasser versorgen. Dort erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in die Bedeutung und Funktionsweise dieser Anlagen.
So bot die Verbandsschau nicht nur viel Fachwissen rund um die Wasserversorgung, sondern auch einen abwechslungsreichen und informativen Ausflug in die Natur. LB