Von Richard Elmerhaus
Beckum. Die Einweihung des neuen Kindergartens und Integrationszentrums Beckum durch die Geistlichen Andreas Schulte und Antje Kastens am heutigen Samstag ging nahtlos in ein Volksfest über. Hunderte Beckumer, aber auch Bürger aus anderen Ortsteilen von Balve, waren in die St.-Nikolaus-Straße gekommen, um dabei zu sein, wenn das neue schmucke Gebäude offiziell seiner Bestimmung übergeben wird. Der Kindergartenbetrieb läuft bereits sei Anfang August.
Alle Besucher konnten sich davon überzeugen, dass den Beckumern mit Unterstützung von Rat und Verwaltung der Stadt Balve und vor allem der Kirchengemeinde St. Nikolaus der große Wurf gelungen ist. Nicht ohne Grund konstatierte der Geschäftsführende Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Katholischen Kirchengemeinde Beckum, Christian König, unter dem Beifall der Gäste: „Wir können stolz sein auf unseren Kindergarten als familienpastoraler Ort, wo aus dem Glauben heraus Alltag gestaltet wird, wo Gemeinschaft entsteht, gefördert und gelebt wird. Wir haben einen Ort für alle Generationen auf dem Weg zum Familienstützpunkt.“
In seinem Grußwort strich der Vertreter der Katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus Beckum vor allem das Kindergarten-Team mit Magdalene Lenze an der Spitze heraus. Sie und ihre Kolleginnen leisteten schon seit Jahren spitzen Arbeit. „Dafür möchte ich mich bedanken. Mein Dank gilt aber auch allen anderen, die den Bau des Kindergartens St. Antonius mit Integrationszentrum möglich gemacht haben“, betonte König, der sich weiterhin eine gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindergarten-Team, der Stadt Balve, den örtlichen Politikern der Katholischen Kita gem. GmbH Ruhr-Mark, der Grundschule und der Kirchengemeinde Beckum wünscht.
Zuvor hatte auch Bürgermeister Hubertus Mühling das gute Miteinander gelobt und allen, die zum Gelingen des Bauwerks beigetragen hatten, den Dank von Rat und Verwaltung der Stadt Balve übermittelt. Dass Kita und Integrationszentrum so schnell gebaut werden konnten, daran hat Mühling großen Anteil. Denn als es darum ging, sofort ein schlüssiges Konzept für einen neuen Kindergarten mit Integrationszentrum beim Land Nordrhein-Westfalen einzureichen, um an die üppigen Fördergelder zu kommen, drückte das Stadtoberhaupt so mächtig aufs Tempo, dass die Stadt Balve als Bauherr von Kita und Integrationszentrum Beckum vom Land NRW mit einem siebenstelligen Betrag gefördert wurde.
Bevor es daran ging, die Räumlichkeiten zu besichtigen, wünschte König allen Kindern eine erlebnisreiche und vor allem glückliche Zeit im neuen Kindergarten.