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Von Richard Elmerhaus

Langenholthausen. In Langenholthausen regeln seit heute Morgen wieder vier Ampeln den Verkehr. Die Folge: Es kommt zu Staus, vor allem auf der B 229, aber auch auf der L 686. Bevor die Lichtsignalanlage von der Firma Signature so eingestellt worden war, dass sie zu den verschiedenen Verkehrsströmen passte, staute sich der Verkehr auf der Sunderner Straße bis zur Goldbäckerei Grote.

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Das soll jetzt alles besser werden, verspricht Birgit Gödde, Chefin der Firma Rapp, die heute mit ihren Mitarbeitern begonnen hat, die Gasleitung zu verlegen, und zwar von der B 229 in die Iserlohner Straße. Von dort geht es weiter zum Grundstück Schwermann und dann durch die B 229 in Richtung Hof Fabry. „Wir benötigen etwa drei bis vier Wochen, weil wir auch noch das Breitbandkabel durch die B 229 legen müssen“, sagt Birgit Gödde, die in dieser Zeit mit vier Ampeln arbeiten will, da sie sich um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter sorgt.

Diese Sorge ist nicht unbegründet, denn vor den Sommerferien verhielten sich einige Autofahrer äußerst rücksichtslos, als die ersten Versorgungsleitungen verlegt wurden. Damals wollte es die Firma Rapp besonders gut und schnell machen und setzte eine Kabel-Rakete ein, um das Glasfaserkabel vom Bereich Lohstraße auf die linke Seite der B 229 zu schießen. Dieser Versuch schlug jedoch fehl. Seitdem ruht unter der Bundesstraße 229 eine Rakete, auch wenn es sich nur Hilfsmittel für die Tiefbauer handelt. „Wenn wir die Gasleitung verlegt haben, dann baggern wir die Kabel-Rakete aus der Bundesstraße“, so die Chefin der Firma Rapp, die alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Behinderungen bittet.

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