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Balve. (R.E.) Das neue Wachtlohkreuz, etwa 450 Kilogramm schwer und neun Meter hoch, ist Ende August mit Hilfe des Hubwagens von Dachdeckermeister Reimund Wächter aufgestellt worden. Am morgigen Sonntag, 15. September, um 12 Uhr, wird es von Vikar Tobias Kiene gesegnet. Dazu sind Jung und Alt eingeladen, und zwar von der Heimwacht Balve.

Denn die „Heimwächter“ waren es, die das morsche durch ein neues Wachtlohkreuz ersetzten. Gefertigt wurde es von Stefan Schewell, der bei Errichtung des imposanten Kreuzes versicherte: „Es wird 40 Jahre halten. Und wenn nicht, fertige ich ein neues.“ Bleibt zu hoffen, dass 68-jährige Balver recht behält.

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Als das neue Wachtlohkreuz aufgestellt wurde, ließ Heimwacht-Vorsitzender Peter Glasmacher (BILD) eine Infotafel anbringen. In der Freude über das neue Kreuz hat sich allem Anschein nach niemand intensiv mit dem Text beschäftigt, denn der passt nicht zum Standort Wachtloh. Die Tafel beleuchtet nämlich die Geschichte des Schiebergkreuzes, das 1994 von der Heimwacht Balve errichtet und von Pfarrer Ludwig Kinkel gesegnet wurde. Inzwischen ist dieses Kreuz auch schon Geschichte. Es ist von den drei Balvern Georg Rapp, Hubert Hahn und  „Joe“ Hering (+) auf eigene Kosten ersetzt worden.

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