Balve. „302 Teilnehmer und zwei Säuglinge im Rucksack“, so sieht Bilanz des 43. SGV Wandertages aus. Die Wanderer hatten wieder mal drei Strecken von 5 km, 12 km und 20 km ausgearbeitet. Manch einer ließ sich aber nicht schrecken und hängte an die 20 Kilometer-Tour gleich noch mal Zwölfe hinten an, so dass er auf stolze 32 Tageskilometer kam.
Neben den regulären Wanderern, die das Startgeld von vier Euro entrichtet hatten, gab es allerdings auch einige Gruppen, die „so“ mitgelaufen waren. Schade, unterstützt man mit dem Startgeld doch die Vereinsarbeit. Abschluss gab es am Wanderheim „Ewald Hagedorn“, bei Flaschenbier, Wurst, Kuchen und Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.
Die Resonanz sei trotz des guten Wetters etwas geringer gewesen als in den Vorjahren, erklären Kassenwart Joachim Kloska und 2. Vorsitzender Mario Cortina. Besonders durch Corona hat der Wandersport starken Auftrieb erfahren. Interessanterweise sei der Verzehr trotz der geringeren Gästeanzahl höher ausgefallen, hieß es aus den Reihen des Vorstandes. Auch Vorsitzender Andreas Romberg zeigt sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung, die gegen 18.30 ihr Ende fand. DP