Gestern fanden die letzten Asphaltierungsarbeiten für den 1. Bauabschnitt statt.   Foto: Roland Krahl
 
Mellen. Seit gut einem Monat ist Mellen ein geteiltes Dorf. Die Hauptverbindungsstraße ist gesperrt ab der Kirche bis zur Schützenhalle. Nur einheimische Anlieger wissen, wie sie trotzdem relativ schnell auf die andere Seite des Dorfes gelangen können – und das ist auch gut so. 

Ab dem kommenden Montag verlagert sich die Straßensperrung allerdings. Der erste Bauabschnitt ist dann so weit abgeschlossen, dass die Autos ab der Kirche wieder rollen können – aber nur bis zur Schützenhalle. Denn dort beginnt dann Abschnitt 2, der bis zum Ortsausgang Mellen in Richtung Langenholthausen führt. Später folgt dann noch der Ausbau von der Kirche bis zum Ortseingang aus Richtung Balve.

Im Rahmen der Sanierung wird der vorhandene Asphaltoberbau komplett erneuert. Ebenfalls neu hergestellt werden die Entwässerungseinrichtungen (Regenabläufe einschließlich Anschlussleitungen) und die sogenannte Basament-Rinne zur Wasserführung. Der Ruhrverband modernisiert in vier Teilbereichen die Kanalisation. Die Stadt Balve lässt Teilbereiche der Gehweganlagen sanieren. 

In Mellen hofft man jedenfalls, dass die Bauarbeiten zum Martinsmarkt Anfang November so weit abgeschlossen sind, dass Besucher möglichst ungehindert anreisen können und die Marktstände ungehindert aufgebaut werden können. Für den jetzt zum Teil fertiggestellten Straßenabschnitt scheint das zumindest zuzutreffen.  kr