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Balve. (R.E.) Die erste öffentliche Ladestation für Elektrofahrzeuge ist heute in Balve in Betrieb genommen worden. „Wir freuen uns, dass in so kurzer Zeit auch die Stadt Balve über eine öffentliche Ladestation verfügt“, sagte Stadtkämmerer Hans-Jürgen Karthaus im Beisein von Sparkassen-Vorstand Mike Kernig und innogy-Kommunalbetreuer Johannes Kobeloer auf dem Parkplatz Padberg.

Gleichzeitig kündigte der städtische „Finanzminister“ an, dass die Stadtverwaltung im nächsten Jahr ein Elektro-Auto anschaffen wird. „Für den Kauf stehen 30.000 Euro im Haushaltsplan 2020“, so der Geschäftsführer der Stadtwerke Balve, der demnächst mit dem neuen Dienstfahrzeug zu sehen sein wird, ähnlich wie sein Kollege von den Stadtwerken Menden.

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Die Ladesäule in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs bietet zwei Ladepunkte mit jeweils 22 kW, die es ermöglichen, Batterien während des Aufenthaltes in der Stadt Balve in etwa 40 Minuten zu 80 Prozent nachzuladen. Die Kilowattstunde kostet 39 Cent. Das Laden mit EU-konformen Typ-2-Stecker ist sowohl für Vertrags- als auch Einmalkunden möglich. Alle gängigen Zahlungsmethoden (Vertrag, Kreditkarte, Paypal) können ab sofort an der Säule eingesetzt werden. Die EC-Karte scheidet allerdings als Zahlungsmittel aus.

„Wir freuen uns sehr über die gelungene Kooperation mit der Stadt Balve, Eigentümerin des Parkplatzes, die für das Laden zwei gekennzeichnete Stellflächen bereitstellt, und der Vereinigten Sparkasse, die als Sponsor die Ladesäule finanzierte“, betont Johannes Kobeloer. „Die E-Mobilität ist ein entscheidender Baustein der Energiewende. Die Sparkasse übernimmt bei diesem wichtigen Infrastruktursystem Mitverantwortung für die Entwicklung unserer Region“, fügte Sparkassen-Vorstand Kernig hinzu.

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