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Langenholthausen. Zu kontrollieren, ob noch alle Grenzen dort stehen wo sie hingehören machte sich eine illustre Wandergesellschaft von 36 Personen zur Aufgabe beim diesjährigen Schnadegang in Langenholthausen. Neben interessierten Mitwanderern waren der Ortsvorsteher von Langenholthausen, Klaus Sauer, auch die Ortsvorsteher von Mellen (Daniel Schulze-Tertilt),  Volkringhausen (Hubertus Schweitzer), Balve (Matthias Streiter), Beckum (Georg Wortmann), sowie Michael Bathe als allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, Alexander Schulte, seines Zeichens zweiter stellvertretender Bürgermeister und André Flöper als Vertreter der Stadtverwaltung anwesend.

Um 10.30 Uhr traf man sich an der Kirche und machte sich Richtung Schieberg auf, um an der Marienkapelle vorbei Richtung Hof Gödde in Blintrop auch die Grenze nach Neuenrade abzugehen. Für interessante Informationen sorgte Ronald Förster vom historischen Verein Langenholthausen, der besonders auf die Eigenheiten des früheren Bergbaus in Langenholthausen einging und an den Fischteichen auf den Standort einer ehemaligen Eisenhütte verwies. Interessierte Wanderer können viele der Informationen auch auf dem etwa 7,5 Kilometer langen Bergbauwanderweg Balve-Langenholthausen nachvollziehen.

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Unterwegs sorgte die Freiwillige Feuerwehr am Sportplatz für die Stärkung der Wanderer, die nach etwa zwei Stunden ihr Abschlussziel im Feuerwehrgerätehaus Langenholthausen erreichten, wo man noch bei erfrischenden Getränken, Bratwurst und interessanten Gesprächen zusammenstand.

Im kommenden Jahr findet der Schnadegang im Ortsteil Garbeck statt, wo auch die Feierlichkeiten zum 850. Jubiläum anstehen. DP

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