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Balve/Helle. Seit den 1980er Jahren findet in Balve regelmäßig eine Funkübung des THWs statt, bei der vor der Corona-Pandemie sogar mehr als 35 Fahrzeuge unterwegs waren. Heute fand im Sauerland wieder eine große Funkbetriebsübung und Kraftfahrerausbildung des Technischen Hilfswerkes statt. 

Die Übung wurde nicht nur von den THW-Ortsverbänden Halver, Iserlohn, Dortmund, Hilden und Altena durchgeführt, sondern auch die Freiwillige Feuerwehr aus Schwitten und die DLRG Werdohl reiste dafür an.

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Morgens beim Treffen hatten die zahlreichen Mitglieder die Möglichkeit sich mit Kaffe und Tee zu stärken und sich mit gestellten Lunchpaketen des THWs auszustatten.

Nach der Begrüßung vom Ortsbeauftragten Andreas Kandulski und dem Ausbildungsbeauftragten Markus Pederzolli, machten sich rund 110 Teilnehmer in 20 verschiedenen Fahrzeugen, auf den Weg, um sich mit dem Umgang mit Karten und Koordinaten vertraut zu machen. Der Sinn dahinter ist es, auf alles vorbereitet zu sein, auch wenn das Navigationsgerät mal nicht funktioniert, oder wenn eine Katastrophe eintritt.

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Ein Jahr lang wurde die Aktion nun geplant und es wurden verschiedenste Aufgaben, an ungefähr 20 Haltestellen vorbereitet, also ist die Genauigkeit der durchgegebenen Koordinaten gefragt.

Geleitet wurden die Fahrzeuge durch den Märkischen Kreis von Julian Weißer und durch den Hochsauerlandkreis von Benjamin Frohne. Wenn alles erfolgreich abgelaufen ist und die Teilnehmer wieder in der Zentrale in Balve eingetroffen sind, lassen sie den Abend mit Currywurst und Pommes, welche vom Technischen Hilfswerk vorbereitet und gestellt werden, ausklingen.   AM


Titelfoto: Die Funkübung des THW Balve wurde nach der Pandemie wiederbelebt.   Fotos: Aleksandra Mösta

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