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Balve. Die Stadt Balve ist, was die Beschilderung des Wanderwegenetzes betrifft, die Nummer 1 im Märkischen Kreis. Denn der städtische Bauhof brachte zusammen mit Jürgen Meller vom Sauerländischen Gebirgsverein Balve jetzt die letzten Schilder im Bereich Beckum, Wocklum und Mellen an Holzpfosten oder Straßenlaternen an.

Die Stadt Balve ist die erste Kommune im Märkischen Kreis, die das Wanderwegenetz komplett mit Wegweisern nach den Vorgaben des Sauerland-Tourismus beschildert und damit Anschluss an die Wanderwege rund um den Sorpesee im Hochsauerland hat.

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An 115 Standorten im Stadtgebiet können sich die Wanderer nun anhand der Beschilderung auf ihrer Wanderung orientieren. Die Schilder geben Auskunft über das Markierungszeichen und die Laufrichtung des Wanderweges, Nah- und Fernziele mit Kilometerangaben, Standort mit Koordinaten sowie Höhe über Normalnull.

Die Länge des Balver Wanderwegenetzes beträgt gut 200 km. Die insgesamt 21 Rundwanderwege erschließen das gesamte Stadtgebiet mit seiner Vielzahl an kleinen und großen Sehenswürdigkeiten auf naturnahen und aussichtsreichen Wegen und Pfaden. Kürzere Touren, wie der Turmweg zum Aussichtsturm in Eisborn, oder der Weg auf dem Hönnepfad im Hönnetal bieten sich für Familien und eher ungeübte Wanderer an. Aber auch anspruchsvollere Touren, zum Beispiel rund um Garbeck mit der Möglichkeit der Einkehr auf dem Schultenhof in Leveringhausen, finden sich für ambitionierte Wanderer.

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Betreut werden die Wege hauptsächlich von den SGV-Abteilungen Balve und Garbeck. Neben den Rundwanderwegen verlaufen die als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifizierte „Sauerland-Waldroute“ sowie die Hauptwanderwege X1 und X18 des Sauerländischen Gebirgsvereins über das Stadtgebiet.

Abrufbar sind alle Touren unter den Internetadressen www.hoennetal.de oder www.outdooractive.com. Informationen zur Sauerland-Waldroute gibt es unter www.sauerland-waldroute.de.

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