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Menden. Zweimal entdeckten Polizeibeamte am Donnerstag einen 13-jährigen Radfahrer ohne Licht. Beim zweiten Male stellte die Polizei das Fahrrad sicher. Der 13-Jährige war gegen 20 Uhr auf dem Heimker Weg unterwegs. Eine Polizeistreife hielt ihn, verwarnte ihn förmlich und erklärte ihm die Gefährlichkeit seines Tuns. Angesichts der fehlenden Lampen verboten die Polizeibeamten die Weiterfahrt und ordneten an, dass der Junge sein Fahrrad schieben müsse.

Die Strafpredigt zeigte offenbar keine Früchte: 20 Minuten später begegnete der Schüler der Streife erneut. Wieder saß er auf seinem unbeleuchteten Drahtesel und fuhr über den Heimker Weg. Zur Gefahrenabwehr stellte die Polizei das Rad sicher und transportierte es im Streifenwagen zur Wache. Dort meldete sich spät in der Nacht der Onkel des Jungen an, um die Abholung zu vereinbaren.

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