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Eisborn./L.A. (R.E.) Drei Teams aus dem Fußballkreis Arnsberg stehen bereits im Halbfinale um den Kreispokal, und zwar TuS Sundern, TuRa Freienohl und SG Herdringen/Müschede. Heute Abend wollen sich TuS Langenholthausen und SG Holzen/Eisborn dazugesellen. Wer es von den beiden Clubs sein wird, entscheidet das Duell David gegen Goliath um 19.30 Uhr auf dem Sportplatz „Mailinde“ in Eisborn.

„Wir hatten gestern Abend Vorstandssitzung und haben uns trotz des Regens dazu entschieden, das Kreispokalspiel auf unserem Naturrasen in Eisborn und nicht in Holzen auf Kunstrasen auszutragen. Dabei war für uns entscheidend, dass es das letzte Spiel bis Anfang April auf unserem Sportplatz in Eisborn ist, so dass er sich lange Zeit von dem Match erholen kann“, sagt der 1. Vorsitzende des SuS Eisborn, Georg Schulte, im Gespräch mit der HÖNNE-ZEITUNG.

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Auf die Frage, was er am Abend erwartet, erklärt er wie aus der Pistole geschossen: „Es ist doch schön, uns mit einem Landesligisten zu messen, der auch noch aus unserer Stadt kommt. Vielleicht können wir ja für eine Überraschung sorgen. Nämlich dann, wenn wir das Pokalspiel lange offen halten können“, so der SuS-Präsident, der mit seinem Team die Vorbereitungen für das Pokal-Lokal-Derby auf der „Mailinde“ abgeschlossen hat. „Wir sind bestens auf zahlreiche Besucher eingestellt“, verspricht der SuS-Vorsitzende.

Landesligist TuS Langenholthausen, seit drei Spielen als Verlierer vom Platz gegangen, will unbedingt eine Runde weiter kommen. Erklärtes Ziel der Grün-Weißen ist es, erst ins Halbfinale und dann ins Finale um den Kreispokal einzuziehen. Denn das Endspiel um den DFB-Kreispokal wird am 21. Mai 2020 in der „Düsterloh-Arena“ ausgetragen. Wenn die Mayer-Schützlinge ähnlich engagiert auftreten wie während der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen die Spielvereinigung aus Olpe, dann dürfte der TuS L.A. dem Kreispokal-Finale einen Schritt näher kommen.

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