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Neuenrade/Balve. (P.B.) Nachdem das älteste Mitglied des Zweckverbandes, Hans Jürgen Henke (Werdohl), heute Abend im Hotel-Restaurant „Kaisergarten“ in Neuenrade die konstituierende Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes der Städte Altena, Balve, Neuenrade, Plettenberg, Werdohl und der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde eröffnet hatte, standen die Wahlen im Vordergrund. Bei allen Abstimmungen zeigte sich, dass im Vorfeld gute Arbeit geleistet worden war, denn immer stand am Ende die Einstimmigkeit. Dies gilt auch für die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden des Sparkassen-Verwaltungsrates Theodor Willmes aus Balve.

Aber auch für Hubert Sauer (Grübeck), der nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der Zweckverbandsversammlung die Leitung übernahm und als erste Amtshandlung seinem Stellvertreter Fritz Knoche (Werdohl) gratulierte. Zum Verbandsvorsteher und Stellvertreterin wurden Antonius Wiesemann (Bürgermeister Neuenrade) und Birgit Tupat (Bürgermeisterin Nachrodt-Wiblingwerde) von den Mitgliedern des Zweckverbandes gewählt.

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Bei der Wahl des Vorsitzenden des Verwaltungsrates und seiner Stellvertreter schenkte die Versammlung dem neuen Bürgermeister von Altena, Uwe Kober, Ulrich Schulte (Plettenberg) und Theodor Willmes (Balve) ihr Vertrauen. Dazu musste Kober erst sein Beschäftigungsverhältnis bei der Sparkasse per Aufhebungsvertrag beenden, damit er nicht in einen Interessenkonflikt kommen konnte. Diesen Schritte hatte er am Freitagmorgen vollzogen.

Die Wahl eines Hauptverwaltungsbeamten und seines Stellvertreters als Beanstandungsbeamte für den Verwaltungsrat fiel auf Andreas Späinghaus (Bürgermeister Werdohl) sowie Hubertus Mühling (Balve). Zudem wurden die Mitglieder des Verwaltungsrates und ihrer Stellvertreter nach den Vorschlägen der Zweckverbandsmitglieder und der Personalvertretung der Vereinigten Sparkasse als komplette Liste gewählt.

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Am Ende des offiziellen Teils gab der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Kai Hagen einen Überblick über das Geschäftsjahr 2020. Er zeigte sich trotz aller Widrigkeiten in Zeiten der Pandemie durchaus mit dem Ergebnis zufrieden. Unter anderem konnten mit 290 Millionen Euro mehr Neukredite zugesagt werden als jemals zuvor. Zudem liegt die Vereinigte Sparkasse beim Betriebsergebnis im Verbandsgebiet Westfalen-Lippe auf dem sechsten Platz.

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