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Balve. Die Kindergärten in Balve feierten dieses Jahr ein etwas anderes St.-Martins-Fest. Wie so manches Fest wurde alles etwas kleiner und feiner. Durch die umfangreichen Hygienevorschriften die es in den Kindertageseinrichtungen gibt, war es heuer nicht möglich, gemeinsam mit den Familien und Freunden zu feiern. Die KiTa Kinderkreisel (Hofstraße in Balve) hat der HÖNNE-ZEITUNG diese Informationen und das Dankeschön an die Schützenbruderschaft Balve zukommen lassen:

„Wie allen bekannt, geht es „dem Martin“ ja ums Teilen und darum, dass man auf seinen Gegenüber schaut. So sollte es auch Jahre nach Martin in Balve sein. Jeder entwickelte Möglichkeiten, dieses besondere Fest mit den Kindern gebührend in den Einrichtungen zu feiern. Ein Pferd ist doch in so einer Runde schnell organisiert (auch wenn es nur eine Steckenpferd ist) und ein Martin, ein Bettler sowie Gänse, sogar ein ganzes Volk findet sich in den eigenen Reihen.

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Und wer sagt, dass ein bunter Laternenumzug auf dem Kindergartengelände nicht auch schön sein kann? Musik, Theater, Gesang, Laternen und natürlich Brezeln gehören zu jedem richtigen St.-Martins-Fest dazu. Die Schützenbruderschaft Balve trug im Rahmen der Brezelspenden zum Gelingen des Festes bei. Denn auch sie hat an die Kinder in Balve gedacht. Trotz der vielen Unwägbarkeiten, die neben den Einrichtungen auch sie trifft. Einen herzlichen Dank dafür. Der Dank sollte aber nicht nur an sie gehen, sondern auch an die vielen Erzieherinnen und Mitarbeiter in den Kindergärten.

Freude bei der Arbeit, Sicherheit zu geben, die Erfüllung eines Bildungsauftrages, einfach eine willkommene Atmosphäre für Familien mit ihren Kindern zu schaffen, in Verbindung mit einem umfangreichen Hygienekonzept ist manchmal gar nicht so einfach. Durch sie wird in dieser Zeit ein kleines St.-Martins-Fest doch ganz groß. Danke dafür. Und zum Schluss ein Hoch auf all die Familien, die ihre Kinder draußen vor der Tür verabschieden, der „Tschüß-Kuss“ durch den Mund-Nasenschutz gegeben wird und jede noch so kleine Vorschrift mittragen. Nur so werden wir das wohl schaffen“.

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