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Garbeck. Um auf mehr Sicherheit auf dem Weg zur Schule oder dem Kindergarten hinzuweisen, nahm sich jetzt eine Elterninitiative der Garbecker Kinder auf die Agenda. Sicherheit auf dem Weg zur Schule oder in den Kindergarten ist nicht nur in Garbeck zu einem großen Problem geworden. Um auf diese Problematik, welche im ganzen Balver Stadtgebiet anzufinden ist, hinzuweisen, überlegten sich Eltern der Garbecker Einrichtungen, welche von ihrem Nachwuchs besucht wird, eine tolle Aktion.

Wir haben ein Orga-Team gegründet, um mit dieser Aktion auf das Problem in Garbeck hinzuweisen und um etwas mehr Sicherheit auf dem Weg zur Schule oder dem Kindergarten zu sorgen“, erzählt uns Beatrix Schulte.

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Beatrix Schulte ist eine der Organisatoren der Garbecker Veranstaltung zur Sicherung der Verkehrswege für die Kinder der Grundschule und den beiden Kindergärten

Wir machen diese Aktion zusammen mit den beiden Kindergärten und der Grundschule. Dafür haben wir jetzt hier einige Eltern, welche uns unterstützen“.

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Diese Aktion findet zum ersten Mal in Garbeck statt und soll als Vorreiter für die anderen Gemeinden dienen. Der Anlass ist ganz einfach zu erklären. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Verkehrssituation hier in Garbeck sehr schlecht ist. Zu einem werden hier an der Schule die Kinder bis zu der Feuerwehr gebracht und rausgelassen. Es wird dann auf dem Platz vor der Feuerwehr gedreht, gewendet und rückwärtsgefahren, wo die Kinder dann sehr gefährdet sind. Dieselbe Situation haben wir auch auf dem Parkplatz an der Kirche. Da sind immer sehr viele Autos, die da fahren und die Kinder, welche dort laufen, gefährden. Wir können von Glück sprechen, dass bis jetzt noch kein Kind an den benannten Orten zu Schaden gekommen sind“.

Die Zählung des Verkehrs vor der Schule und den Kindergärten, gehörte auch zur Aufgabe der helfenden Eltern.

Dabei gab es in der Vergangenheit schon einige brenzlige Situationen, wo eine Gefährdung der Kinder fast stattgefunden hatte. Hier an der Schulstraße gab es schon zwei gefährliche Situationen. Eine Situation gab es an der Einmündung zur Kirchstraße und die andere hier vor der Feuerwehr. Da wurde ein Kind aus dem Auto gelassen und beim Drehen und Rückwärtsfahren wurden leider ein paar Kinder übersehen und fast angefahren“.

Sensibilisierung lautet das Motto der Aktion, die noch bis Donnerstag in Garbeck stattfindet. Wir möchten zu einem die Kinder sensibilisieren, indem sie mit heller Kleidung und Warnwesten sich auf den Weg machen, umso besser durch den Verkehr erkannt zu werden. Das liegt zum großen Teil in der Verantwortung der Eltern, ihren Nachwuchs dementsprechend aus dem Haus zu lassen. Jedes Kind, was wir heute hier in dunkler Kleidung sehen, bekommt von uns einen Warnzettel, wo draufsteht, dass es in Zukunft helle Kleidung, Warnwesten und Reflektoren tragen solle, zu seiner eigenen Sicherheit. Zu anderen möchten wir die Eltern sensibilisieren, die ihre Kinder mit dem PKW zur Schule oder Kindergarten bringen, wenn es nicht anders möglich ist, als mit dem Fahrzeug zu kommen, vielleicht einmal zu überlegen, ob dieses überhaupt nötig ist und wenn ja, wo parke ich besser, um andere nicht zu gefährden. Es gibt hier ja auch andere Möglichkeit um zu parken und sein Kind aus dem Auto zu lassen, welche für alle Parteien der sichere Weg ist. Ein Kind kann ja auch mal vielleicht ganz einfach die letzten Meter laufen. Es muss ja nicht immer bis fast in das Klassenzimmer sein“.

Unterstützt wird diese Aktion auch die Balver Polizei, welche sich zusammen mit den Kindern an besonders gefährdeten Punkten zeigte. Wir kennen die Situation hier in Garbeck und an den anderen Balver Schulen“, erklärt Thorsten Fröhling vom Balver Bezirksdienst der Polizei.

Thorsten Fröhling von der Balver Polizei überwacht den Verkehr an der Verkehrsberuhigten Zone in Garbeck, ob die zulässige Geschwindigkeit auch eingehalten wird. Immer wieder kommt es leider vor, dass er Fahrzeugführer anhalten und ermahnen muss.

Wir zeigen unsere Präsenz an den gefährdeten Orten und halten immer wieder Autofahrer an, um diese auf das Problem hinzuweisen und sie auf die richtige Fahrweise hinzuweisen. Leider sind nicht alle einsichtig. Wir möchten in erste Linie darauf hinweisen, sich an die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Regel zu halte. Wenn einer es dann immer noch nicht einsieht, bekommt er natürlich auch einen Strafzettel für sein Fehlverhalten im Verkehr. In erste Linie möchten wir aber alle Autofahrer sensibilisieren, sich an die Regel zu halten und auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer, wie hier die Kinder, zu achten.    svep

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