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Menden. Kindergeld wird bei der Agentur für Arbeit beantragt, nicht auf Seiten ausländischer Dienstleister. Betrüger nutzen offenbar diese Wissenslücke und verlocken nichtsahnende Eltern, ihnen ihre Daten zu liefern. Eine junge Mutter aus Menden erstattete am Freitag Anzeige bei der Polizei wegen Betrugsverdachts.

Sie war in der vergangenen Woche im Internet auf eine Webseite gestoßen, die einen einfachen Kindergeld-Antrag offerierte. Sie gab, wie gefordert, ihre Daten ein – einschließlich Kontonummer. Zwei Tage später wurde versucht, aus Holland Geld von diesem Konto abzubuchen. Das gelang jedoch nicht.

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Betrüger kommen immer wieder auf neue Ideen, um an Daten ihrer Opfer zu gelangen. Deshalb sollte man sich Webseiten genauer anschauen, bevor man seine Daten angibt. Mal geht es in erster Linie um Geld, mal „nur“ um Daten. Doch auch mit denen können Betrüger eine Menge anstellen. Deshalb rät die Polizei dringend zur „Datensparsamkeit“. (cris)

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