Anzeige

Neuenrade. „Man kann auch im Kleinen etwas für das Klima tun“, betonte Klima- und Umweltmanager Simon Mai anlässlich der Verleihung des Klimaschutzpreises. Bürgermeister Antonius Wiesemann war froh, dass bei der Vielzahl der eingegangenen Bewerbungen der Hauptausschuss und nicht er selbst die drei Gewinner bestimmen musste.

Der erste Preis ging an das Stadtmarketing für die Umsetzung zahlreicher aktiver Umweltaktionen, die das ganze Jahr über stattfinden und zum Mitmachen anregen. Auch die Einbeziehung von Kindergärten und Schulen und das damit verbundene frühe Bewusstsein für den Klimawandel zu wecken ist ein Anliegen des Stadtmarketings. Auf dem zweiten Platz landete das Forum Neuenrade mit dem Projekt „Die Waldschule – Vom Klassenzimmer zum Erlebnisort“. Hier wurde das in die Jahre gekommene Objekt oberhalb des Waldstadions mit dem Arbeitskreis Walderlebnispfad komplett neu aufgebaut und um Mitmachaktionen, die besonders Kinder an das Leben im heimischen Wald heranführen sollen, erweitert. Platz drei konnte der Dorfverein Freiheit Affeln mit dem SV 28 für sich verbuchen. Hier hat man den traditionellen Imberglauf, der sich großer Beliebtheit erfreut, dazu genutzt, die Einnahmen in die Natur zu investieren. Bereits umgesetzt wurde die Anlage eines Bürgerwaldes. Außerdem wurden vier Bienenstöcke angeschafft, in deren Umgebung eine Streuobstwiese wachsen soll.

Anzeige

Soviel Eigeninitiative wird natürlich, wie auch in den vergangenen Jahren, belohnt. So dürfen sich die Sieger über einen finanziellen Zuschuss von Westenergie freuen, den Johannes Kobeloer im Auftrag des Unternehmens überbrachte.


Titelfoto: Die Preisträger des Klimaschutzpreises von Westenergie erhielten gestaffelt 1. Preis 500 Euro, 2. Preis 300 Euro und 3. Preis 200 Euro zur Fortführung der Umweltprojekte.  Foto: Karsten Sprawe

Anzeige

Anzeige