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entnommen der gedruckten Ausgabe „Die Schelle“ –

Neuenrade. In Familienkooperation entstand ein christliches Kinderbuch zum Vorlesen oder Selberlesen. „Matthias und die Geschichten von Bethlehem“ wurden von Natanja Mischnick erdacht. Eigentlich für die eigenen Kinder, doch dann wurde daraus ein ganzes Buch mit 55 Seiten, die vom kindlichen Matthias, der später den Beruf des Hirten erlernt, erzählt. Zusammen mit Vater und Großvater plaudert man abends am Lagerfeuer, die Geschichten aus Bethlehem und dessen Bewohner.

Alle Personen im Buch sind absichtlich ohne Augen dargestellt. Fotos Karsten Sprawe

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Nach Fertigstellung der Texte übernahm Schwiegermutter Sigrid Mischnick die Aufgabe der teils aufwendigen Illustration. Allerdings nicht ohne einen pädagogischen Effekt, wie die Vertretungsküsterin der evangelischen Gemeinde erklärt. Wer nämlich in die Gesichter der handelnden Personen schaut, dem fällt sofort auf, dass sie keine Augen haben. Dies ist gewollt und soll den kindlichen Betrachter zu eigenen Phantasien anregen.
Für die bildliche Gestaltung hat Sigrid Mischnick rund ein halbes Jahr benötigt. „Man kann das nicht am Stück machen“ erklärt die Künstlerin, die mit ihren Bildern auch schon einige Ausstellungen im Umland hatte.
Ein neues Buch ist derzeit nicht in Planung, obwohl, etwas zu Ostern zu machen findet sie reizvoll. Doch dazu muss Schwiegertochter Natanja sich erst eine Handlung ausdenken.
Wer zum Fest „Matthias und die Geschichten aus Bethlehem“ unter den Tannenbaum legen möchte, das Buch ist über jede christliche Buchhandlung und sogar über den Versandhandel zu beziehen. sp


Titelfoto: Sigrid Mischnick hat das adventliche Kinderbuch illustriert.   Fotos: Karsten Sprawe

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