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Hemer. Für eine angebliche Handelsregister-Bekanntmachung hat die Mitarbeiterin einer Firma Geld nach Bilbao überwiesen. Die Polizei muss nun die genauen Umstände klären, doch die Masche ist bekannt: Auch Betrüger lesen Handelsregister und schicken den Unternehmen fingierte Rechnungen, oft angeblich im Namen des Amtsgerichtes. Die Beträge sind völlig überhöht und entsprechen überhaupt nicht der Gebührenordnung.

Doch die Betrüger setzen darauf, dass die Ungereimtheiten wie Konten im Ausland nicht auffallen. Deshalb empfiehlt die Polizei, trotz aller Hektik, eine genau Prüfung und im Zweifelfall, lieber einmal zu viel zurückzufragen bei dem angeblichen Rechnungssteller. (cris)

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