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Balve. (R.E.) Die Ortsumgehung Balve, 1. Bauabschnitt Bundesstraße 229, vom Kallerheim in Richtung Sanssouci über das Gelände der Firma Stockmeier rückt zwar näher. Aber nachdem Projektleiter Klaus Gillmann und Ricarda Albrecht vom Landesbetrieb Straßen.NRW heute Abend im Ausschuss Umwelt, Planung, Bau die Maßnahme vorgestellt haben, steht fest: Es dauert noch eine ganze Weile, bevor der erste Spatenstich erfolgt.

Dies liegt nicht zuletzt daran, dass der Landesbetrieb erst sehr spät mit den Grundstücksverhandlungen beginnen konnte. Zudem benötigt die Firma Stockmeier noch Monate, um ihren Betrieb in ihren Steinbruch umzusiedeln. „Mit viel Wohlwollen kann Ende 2019 mit dem Abriss der Stockmeier-Gebäude begonnen werden“, informierte Klaus Gillmann, der die heimischen Politiker zuvor über die Trassenführung informierte. Dabei ließ er den Fachausschuss wissen, dass die neue Bundesstraße 229 von der Helle bis nach Sanssouci zwei Kreisverkehre erhält, und zwar am Kallerheim und auf der Kreuzung B229/B515.

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Die alte B 229 endet vor der Hönnebrücke in Sanssouci. Die bisher nach Balve führende Straße soll nach Fertigstellung der neuen Trasse zum Fuß- und Radweg umgewidmet werden. Die Anrainer fahren ihre Häuser demnächst von der B 229n an, indem sie den Kallerheim-Kreisel nutzen.

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