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Eisborn. Die Finanzverwaltung hat die BGS Eisborn (Bürgerinitiative Bürgerinnen und Bürger gegen die Steinbrucherweiterung Balve Eisborn/Asbeck) mit ihren mehr als 440 Mitgliedern als gemeinnützig anerkannt, informiert Michael Hirt, 1. Vorsitzender der BGS Eisborn. Die Satzung der BGS Eisborn, die sich konsequent gegen die Erweiterung des Steinbruchs und intensiv für den Schutz der Bevölkerung und den Landschaftsschutz einsetzt, hat hierdurch eine offizielle Bestätigung bekommen. „Die Eintragung in das Vereinsregister ist ebenfalls vorbereitet, verzögert sich durch die Corona-Krise jedoch auf unbestimmte Zeit“.

Erfreuliche Nachrichten gibt es auch vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW kurz LANUV. Das LANUV hat mit dem kürzlich veröffentlichten Fachbeitrag für den Naturschutz (vgl. www.bgs-eisborn.de) „amtlich“ festgestellt, dass die von der Firma Lhoist/Rheinkalk geplanten Erweiterungsflächen bzw. die Flächen der geplanten Halde des ehemaligen Schlammteiches (K6) und die Ostseite des Beils im Rahmen der Biotopverbundstrukturen von herausragender Bedeutung (Stufe I) und die Westseite des Beils von besonderer Bedeutung (Stufe II) sind. „Diese amtlichen Feststellungen können sehr schwer im Rahmen der Regionalplanung, beziehungsweise in einem Verfahren der Betriebserweiterung ignoriert werden“, erklärt Hirt abschließend.

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