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Balve. (R.E.) Die Schützenbruderschaft St. Sebastian Balve ist rundum zufrieden. Denn abermals waren es mehr als 750 Kinder und Erwachsene, die sich am heutigen Abend am Martinszug beteiligten. Unter den Klängen des Musikvereins Balve setzte sich der Zug an der St.-Blasius-Kirche in Richtung Innenstadt in Bewegung. Dort sorgte er für einen riesigen Stau. Der Grund: Als der Martinszug die Hauptstraße kreuzte, um vom Mühlenweg in die Dreikönigsgasse zu gelangen, ging nichts mehr.

Deshalb mussten die beiden Polizeibeamten, Franz-Josef Griese und Ralf Böhnke, mit den Schützenbrüdern, die den Absperrdienst am heutigen Abend übernommen hatten, erst einmal dafür sorgen, dass die Hauptstraße wieder frei wurde.

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Als dies der Fall war, bewegte sich der Martinszug zur St.-Johannes-Grundschule. Vor dem Gebäude angekommen, erzählte der ehemalige Leiter der Grundschule Balve, Peter-Josef John, die Geschichte vom reichen römischen Reitersmann und dem armen Bettler. Wie in der Vergangenheit teilte auch diesmal der Reiche mit dem Armen seinen Mantel.

Bevor die Kinder, Eltern, Opa und Oma den Heimweg antraten, sorgten die Schützenbrüder für strahlende Gesichter. Denn sie verteilten fleißig Brezeln an Jung und Alt. Die Kosten für die 750 Brezeln trägt wie immer die Bruderschaft, die sich bei allen Aktiven und dem Musikverein Balve für die Begleitung des Martinszugs bedankt.

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