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Balve/Hamburg. (R.E.) Der Wettbewerb um den CDU-Vorsitz ist entschieden. Nach dem ersten Wahlgang lag Annegret Kramp-Karrenbauer mit 450 vor Friedrich Merz mit 392 Stimmen vorn. Da sie auch in der Stichwahl siegte, und sogar deutlich mit 517 zu 482 Stimmen, hat sie heute die Nachfolge von Angela Merkel als Partei-Chefin angetreten.

Für den CDU-Fraktions-Chef Alexander Schulte war Friedrich Merz der Favorit. „Er steht für Aufbruch und Erneuerung. Diesen Schwung, der jetzt durch dieses neue Verfahren der innerparteilichen Demokratie in der CDU zu spüren ist, wird er mitnehmen und sich auf Teamgeist und Zusammenhalt der Union verlassen können“, so die Prognose von Schulte vor der Wahl. Dass es Merz nicht geschafft hat, darüber ist Schulte aber nicht enttäuscht.

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„Es war ein unglaublich spannender Tag. Dass Annegret Kramp-Karrenbauer letztlich gewonnen hat, ist sicherlich ihrer sehr starken Rede geschuldet“, so der Fraktions-Vorsitzende der Balver Christdemokraten, der die Wahl von der ersten bis zur letzten Minute verfolgt hat. „Es war ein spannender und fairer Wettbewerb.“

Auch Marco Voge über starke Rede von AKK verwundert
„Ich war überrascht über die starke Rede von AKK. Damit hat sie die Herzen der Delegierten berührt“, so der Landtags-Abgeordnete Marco Voge, der auf Grund einer Erkrankung nicht am 31. Parteitag der CDU Deutschlands in Hamburg teilnehmen konnte.

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UWG-Fraktions-Vorsitzender Lorenz Schnadt ist enttäuscht

„Das Ergebnis ist gut für AKK, aber schlecht für die CDU, und der lachende Dritte wird die AfD sein. Die bundesweit bei 22 Prozent stehende CDU wird jetzt noch weiter verlieren.“

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