Balve. (R.E.) Glasfaserkabel und damit schnellere und bessere Internetverbindungen – für viele Balver seit Jahren ein Wunsch. Deshalb hatten sie insgeheim gehofft, dass ihnen dieser Wunsch zu Weihnachten erfüllt wird. Daraus wird aber nichts. Denn der Anbieter Innogy verkündet kurz vor Weihnachten keine frohe, sondern eine sehr schlechte Botschaft für alle vom Glasfaserkabel abhängigen Internetnutzer.
„Die von uns angestrebte Freischaltung kann nicht zum 1. Januar 2019 erfolgen“, ließ Innogy-Pressesprecher Wieland Dierks die „HÖNNE-ZEITUNG auf Anfrage wissen. Hörbar zerknirscht musste er einräumen, dass es dem Anbieter bisher nicht gelungen ist, alle Multifunktionsgehäuse freizuschalten in Balve. „Das Netz steht zwar, aber in dem weiteren Prozess sind wir von externen Dienstleistern abhängig“, heißt es aus Arnsberg.
Der Unmut der Balver Bürger ist inzwischen auch in der Arnsberger Zentrale angekommen. Etliche Hönnestädter, die auf Innogy und Glasfaserkabel gesetzt hatten, und zwar wie angekündigt zum 1. Juli 2018, sind wütend. Denn in dem festen Glauben an das vom Anbieter verbreitete Datum kündigten sie ihre Verträge, beispielsweise bei der Telekom. Urplötzlich mussten sie jedoch zur Kenntnis nehmen, dass sie überhaupt nicht oder nur zu einem hohen Preis im Internet surfen können.
Wann das schnelle Internet in der Stadt Balve freigeschaltet wird, ist immer noch nicht klar. Fest steht nur, dass jetzt erst einmal die Stadt Sundern versorgt wird. „Wir gehen davon aus, dass diese Arbeiten bis Ende 2018 erledigt sind. Dann geht es im neuen Jahr in Balve weiter“, so Pressesprecher Wieland Dierks, der darauf verweist: Der Point of Presence (PoP) ist in Sundern bereits in Betrieb. Diese Verteilerstation ist auch für die Städte Balve und Neuenrade vorgesehen.“
Unglaublich….ich will über diesen sch…. Verein nichts mehr hören.
Und da meckern immer alle über die Telekom. Was ein l…. und d….. Verein.