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Sundern. An dem langen Pfingstwochenende führte die Polizei erneut einen Schwerpunkteinsatz „Motorrad“ durch. Dieses Mal waren die Beamten im Bereich Sundern, Schmallenberg und Winterberg unterwegs. In Sundern stellte ein niederländischer Biker den Pfingstrekord auf. Er raste mit 116 km/h durch das Sauerland, obwohl in diesem Streckenbereich nur 50 km/h gestattet waren.

Am Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr wurden zahlreiche Verkehrsteilnehmer an der „Hellefelder Höhe“ auf der L 839 kontrolliert. Die Beamten stellten elf Ordnungswidrigkeiten fest, wovon acht Fahrer ein Fahrverbot zwischen einem und zwei Monaten erhielten.

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Ein 18-jähriger Werler fuhr anstatt der erlaubten 50 km/h für Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von 111 km/h in die Kontrolle. Einen Kilometer pro Stunde schneller war ein 47-jähriger Mann aus dem Ruhrgebiet unterwegs. Die höchste Geschwindigkeit wurde bei einem 51-jährigen Niederländer gemessen. Er fuhr satte 116 km/h.

Am Montag zwischen 10 und 18 Uhr verlagerten sich die Kontrollstellen auf die B 236 in die Bereiche von Schmallenberg und Winterberg. Insgesamt kontrollierten die Beamten 115 Motorradfahrer. Nach Lasermessungen wurden gegen fünf Motorradfahrer Bußgeldverfahren wegen überhöhten Geschwindigkeiten eingeleitet. Bei erlaubten 100 km/h lag der höchste Geschwindigkeitsverstoß bei 133 km/h. Außerdem muss ein Autofahrer mit einem Fahrverbot rechnen.

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Beamte, die auf einem zivilen Motorrad unterwegs waren, mussten vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen schreiben. Ebenfalls vier Motorradfahrern wurden Verwarnungen wegen überhöhten Geschwindigkeiten ausgesprochen.

Fünf Biker wurden im verwarngeldwürdigen Bereich erfasst und gegen einen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige geschrieben. Wegen nicht ordnungsgemäßen Zustand erhoben die Beamten sieben Verwarngelder und fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Auch in Zukunft wird die Polizei im HSK Schwerpunktkontrollen durchführen, damit weniger Unfälle auf den Straßen verursacht werden.

 

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