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Balve/Mellen. (R.E./e.B.) Bürgermeister Hubertus Mühling teilte gestern Abend in der Ratssitzung mit, dass es vorerst nichts mit dem Balver Babywald in Mellen wird. Ursache dafür seien eventuelle Altlasten von der ehemaligen Müllkippe. Deshalb würden zunächst Bodenproben gezogen und untersucht. Denn genau auf diesem Gelände soll der Babywald seinen Platz einnehmen. Der für den 26. Oktober geplante Pflanztag und somit die Eröffnung des Balver Babywaldes müsse deshalb verschoben werden.

Da das für die ersten 200 Bäume vorgesehene städtische Gelände, unweit des Wocklumer Trostwaldes, früher als Müllkippe diente, möchte der Märkische Kreis, nach Absprache mit der Stadt Balve, zunächst Bodenproben entnehmen lassen. Nur so könne man sich sicher sein, dass die Bäume auch gut wachsen und bei den vorbereitenden Arbeiten kein Schaden angerichtet würde. „Obwohl diese Vorsichtsmaßnahmen mit Hochdruck betrieben werden, ist es den Organisatoren des Balver Babywaldes lieber, erst dann einen neuen Termin zum Pflanzen der Bäume festzulegen, wenn die Bedingungen für dieses schöne Projekt einwandfrei sind. Zwischenzeitlich wird natürlich weiter an der Entstehung des Balver Babywaldes gearbeitet“, heißt es aus Mellen.

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Mittlerweile stehen vorgesehenen Baumsorten fest. Interessierte können sich bei einer Baumpatenschaft für ihr Kind zwischen Kastanie, Eiche, Buche, Linde und Walnuss entscheiden. „Sobald es Neuigkeiten in Sachen Balver Babywald gibt, werden diese umgehend bekannt gemacht“, versprechen die Protagonisten aus dem Golddorf.

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