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Balve/Neuenrade. (R.E.) Wer gedacht hat, dass vorerst keine Ampeln auf der B 229/Hönnetalstraße die Verkehrsteilnehmer in Staus zwingt, der ist heute eines Besseren belehrt worden. Denn von der Einmündung zur Firma Nitsche bis hinter die Einmündung zur Balver Höhle regeln zwei Signalanlagen den Straßenverkehr.

Der Grund: Von der Firma Nitsche bis in die Stadt wird eine Versorgungsleitung verlegt, und zwar ein Leerrohr für das Glasfaserkabel. Um die Tiefbauer vor dem laufenden Verkehr zu schützen, ist eine Fahrbahnhälfte gesperrt worden. „Es handelt sich um eine Wanderbaustelle“, erklärte PHK Franz-Josef Griese auf Anfrage der HÖNNE-ZEITUNG, bei der sich erboste Autofahrer gemeldet hatten, die wieder einmal im Stau stehen und der Meinung sind, die Ampeln seien nicht klug getaktet worden von der Baufirma aus Essen.

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Überdies, so der einhellige Tenor, wäre es sinnvoll gewesen, durch die Presse auf die abermaligen Verkehrsbehinderungen aufmerksam zu machen, damit sich die Auto- und Motorradfahrer auf die veränderte Situation auf der Hönnetalstraße hätten einstellen können. Wie lange die Behinderungen andauern, konnte uns auch die Polizei nicht sagen. Bei der Stadt Balve war auch nach 14 Uhr niemand zu erreichen.

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