Balve. (R.E.) Die Anzahl der Besucher hielt sich auf der Abrechnung der Schützenbruderschaft St. Sebastian Balve in Grenzen. Das Fazit für das Schützenfest 2019 fiel jedoch sehr positiv aus. Als Kassierer Tobias Keil am Samstagabend den Schützenbrüdern und Gästen in der Balver Höhle mitteilte, dass der Vorstand einen Gewinn von 20.800 Euro vermelden könne, brandete Beifall auf. Der Umsatz belief sich auf 190.500 Euro. Ihm stehen Ausgaben von 169.700 Euro gegenüber.
Das finanzielle Plus ist in diesem Jahr auf den leicht geschrumpften Bierumsatz (186,7 hl/-0,1%) und die alkoholfreien Getränke (29,1 hl/-6%) zurückzuführen, aber auch auf den Eistee mit 5,8 hl (Steigerungsrate 119%) sowie Schnaps (8.585 Flaschen (Mehrumsatz 12,3%).
Erfreut zeigte sich der Schatzmeister über den Rückgang beim Glasbruch um 6,7 Prozent auf 2.963 Gläser. Diese erfreuliche Nachricht aus Sicht des Vorstandes ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Schützenbruderschaft Balve zusätzliche Kräfte einsetzte, die gezielt leere Biergläser von den Tischen und vom Boden an den drei Schützenfesttagen eingesammelt hatten.
Im Anschluss an das Zahlenwerk händigten einige Vorstandsmitglieder den Schützenbrüdern ihre Biermarken aus. Sodann sorgten die „Mammuts“ vom Musikverein Balve für Stimmung im „Felsendom“.
