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Balve. (R.E./e.B.) Während vor dem Wirtshaus „Ballova“ in Balve Stühle und Zelt durch die Gegend geweht wurden, hielten sich die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Balve am Wochenende in Grenzen. „Vom Sturmtief Mortimer blieb Balve trotz Windgeschwindigkeiten der Spitzenböen von 80 km/h bis jetzt einigermaßen verschont. Dennoch musste die Feuerwehr Balve zu drei Einsätzen ausrücken und umgestürzte Bäume und herab gefallenes Astwerk auf einzelnen Straßen auf die Seite räumen“, teilte uns der Chef der Balver Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Frank Busche, mit.

Bereits am späten Sonntagvormittag war wieder einmal ein Baum in die Telefonleitung in der Grübeck gestürzt. Die Einsatzkräfte aus dem Unteramt (Beckum, Volkringhausen, Eisborn) zerteilten den Baum und räumten die Reste beiseite, so dass keine weitere Gefährdung mehr bestand.

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Am frühen Montagmorgen gegen 4.40 Uhr mussten die Kameraden des Löschzugs Garbeck einen umgestürzten Baum in Höhe der Gransauer Mühle von der Fahrbahn räumen. Fast zeitgleich wurden abermals die Kameraden des Löschzugs 3 nach Eisborn alarmiert. Dort war ebenfalls ein Baum umgestürzt und blockierte die Straße in Richtung Retringen. Auch dieser Baum wurde zerteilt und beiseite geräumt, so dass nach kurzer Zeit auch hier die Straße wieder für den Verkehr frei war. In allen Fällen ist es zu keinen nennenswerten Schäden gekommen.

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