Balve. (R.E.) Der 12. Balver Höhlenmarkt lockte mehr als 3.000 Besucher in die Hönnestadt. Vor allem am Sonntag bildeten sich lange Schlangen im Eingangsbereich des „Felsendoms“, in dem zahlreiche Anbieter ihre Waren aufgereiht hatten.
In der einzigartigen Atmosphäre der riesigen Naturhalle stellten Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet künstlerische Objekte, auserwähltes Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten vor. Dazu gehörten – unterschiedliche Schmuckkreationen, ausgefallene Damen- und Kindermode, kunstvolle Malereien, Holzobjekte, Keramiken, Glasarbeiten, Floristik, jahreszeitliche Dekorationen, Puppen, Teddybären und Handpuppen, alles in liebevoller Handarbeit von den Ausstellern hergestellt. Aber auch außergewöhnliche Süßigkeiten rückten schnell in den Fokus der Besucher.
Ein Highlight beim Balver Höhlenmarkt sind alle Jahre wieder die Feuertonnen, die von Jens Müller aus alten, rostigen Gasflaschen hergestellt werden. Einige Kunsthandwerker führten am Samstag und Sonntag ihr Handwerk live vor: Maßanfertigungen aus Leder konnten die Besucher gleich beim Eintritt in den „Felsendom“ am Stand des Gürtelherstellers Volkmar Vis erwerben.
Die Besteckkünstlerin Damara Wipperfeld stellte vor den Augen der Interessierten aus altem Silberbesteck edle Schmuckstücke her. Johnny Grant, dessen Stand stets dicht umlagert war, fertigte Saxophone aus Bambushölzern und verzauberte das Publikum mit beeindruckenden Klängen seiner Naturinstrumente.
Für das leibliche Wohl sorgten die Damen aus Garbeck mit ihrem selbst gebackenen Kuchen und die Landmetzgerei Jedowski, unter anderem mit Pommes und Currywurst.
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