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Iserlohn. (R.E.) In einer Letmather Bäckerei-Filiale ist am 18. November eine 19-jährige Mitarbeiterin von ihrer Kollegin mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Jetzt geht die Mordkommission davon aus, dass es sich um eine vorsätzliche Tat handelt.

Nachdem man anfänglich ein Unfallgeschehen nicht ausschließen konnte, ergaben die weiteren Ermittlungen der eingerichteten Mordkommission, dass es sich augenscheinlich um eine Vorsatztat handelt. Der 47-jährigen Beschuldigten aus Iserlohn wird zur Last gelegt, ihre Kollegin, eine 19-jährige Altenaerin, absichtlich lebensgefährlich verletzt zu haben.

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Nach der Festnahme der Beschuldigten am gestrigen Donnerstag entsprach das Amtsgericht am heutigen Tage dem Antrag der Staatsanwaltschaft Hagen und ordnete die Untersuchungshaft, unter anderem wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung, an. Die Ermittlungen dauern an.

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