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Märkischer Kreis. Vor wenigen Minuten wurden im Rahmen einer Pressekonferenz die Zahlen zur Polizeilichen Kriminalstatistik des Jahres 2019 für den Märkischen Kreis bekannt gegeben. Dabei musste die Polizei einräumen, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche und Taschendiebstähle mächtig angestiegen ist, auch wenn die Ordnungshüter insgesamt auf weniger Straftaten verweisen konnten.

Die Gesamtzahl der Straftaten ist insgesamt leicht gesunken. Es wurden 21.087 Straftaten zur Anzeige gebracht. Das sind 390 (-1,82%) weniger als 2018 (21.477). Die Zahl der Straftaten gegen das Leben stieg von 9 auf 14 (+55,56%). Die Zahl der Sexualdelikte blieb mit 268 (zu 269 in 2018) nahezu gleich.

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Die Zahl der Wohnungseinbrüche stieg von 484 auf 547 (+13,02%). Auch bei den Taschendiebstählen ist ein Zuwachs von 287 (2018) auf 330 (2019) zu verzeichnen (+14,98%). Dahingegen sank die Zahl der Rauschgiftdelikte um -18,82% von 1.302 in 2018 auf 1.057 in 2019. Auch im Bereich der Straßenkriminalität ergab sich ein Rückgang um -5,63% von 4746 (2018) auf 4479 (2019).

Alle Zahlen sind auf der Internetseite der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis abrufbar: https://maerkischer-kreis.polizei.nrw/

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