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Märkischer Kreis. (pmk) Im Jahr 2019 wurden insgesamt über 4.800 Anträge bei der Elterngeldstelle des Märkischen Kreises gestellt. Damit stiegen die Antragszahlen gegenüber denen des Vorjahres nochmals um über 9 Prozent an. An die Mütter und Väter im Märkischen Kreis sind im vergangenen Jahr über 27 Mio. Euro Elterngeld ausgezahlt worden. Knapp ein Viertel der Anträge stellten die Väter der Neugeborenen; dabei nahmen vier von fünf Vätern Elterngeld für zwei (Partner-) Monate in Anspruch. Bei den Müttern beantragte mehr als die Hälfte die Leistung für zehn, elf oder zwölf Monate.

Das 2015 eingeführte ElterngeldPlus ist nach wie vor sehr beliebt, bietet es doch Eltern, die nach der Geburt des Kindes Teilzeit arbeiten möchten, mehr Spielraum. Von der Möglichkeit, dadurch länger Elterngeld beziehen und das Elterngeldbudget besser ausschöpfen zu können, machten über dreißig Prozent der Leistungsempfänger – und zwar überwiegend Mütter – Gebrauch.
Informationen zum Elterngeld, ElterngeldPlus und zur Elternzeit finden frisch gebackene oder zukünftige Eltern auf der Internet-Seite des Märkischen Kreises unter https://www.maerkischer-kreis.de/buergerinfo/dienstleistungen/jugend/elterngeld.php Dort können auch die aktuellen Antragsformulare heruntergeladen werden. Außerdem findet sich dort ein Link zum Elterngeldplaner und -rechner des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, mit dem sich der Elterngeldbezug planen und die voraussichtliche Höhe vorab selbst ermitteln lässt.
In den Zeiten von Corona findet momentan keine Elterngeld-Sprechstunde statt. Eventuelle Fragen können jedoch im telefonischen Gespräch (über die Telefonnummer 02351/966-6848) geklärt werden. Bei bereits gewährtem Elterngeld können bei Rückfragen auch direkt die im Bescheid angegebenen Sachbearbeiter kontaktiert werden.

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