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Hemer. (R.E.) „Bleiben Sie zu Hause“. Mit dieser Bitte der Polizei hatte ein Pkw-Fahrer heute Morgen nichts am Hut. Im Gegenteil. Er raste zwischen 6.09 Uhr und 9.37 Uhr in die Radarfalle der Polizei und muss jetzt zwar nicht zu Hause bleiben, aber sein Auto bleibt für eine Weile in der Garage. Denn der Raser war am Ostermontag, als viele Hemeraner noch in den Betten lagen, mit 91 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft unterwegs.

Die Konsequenz: Der Pkw-Lenker wird seinen Führerschein bei der Polizei abgeben müssen, belastet sein Punktekonto in Flensburg und zahlt auch noch kräftig in die Staatskasse ein. Neben ihm werden noch 22 weitere Verkehrsteilnehmer eine verspätete Osterbotschaft erhalten, die alles andere als erfreulich sein wird, denn auch sie waren viel zu schnell unterwegs auf der Märkischen Straße in Hemer.

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