Anzeige

Von Richard Elmerhaus

Balve. Das Konzert „Höhlenfieber“, initiiert und durchgeführt vom Festspielchor Balve, begeisterte die rund 400 Besucher und Chorleiter Heinz-Dieter Baumeister: „Wir sind sehr zufrieden. Gesang und Besuch waren sehr gut.“

Anzeige

„Der Chor Cantata aus Garbeck hat einen riesigen Sprung nach vorne gemacht“, so Chorleiter Heinz-Dieter Baumeister aus Volkringhausen.  Fotos: Richard Elmerhaus

Nicht nur sein Festspielchor wusste am Samstagabend in der Balver Höhle mit seinen Liedern zu begeistern, auch die Gastchöre Con Brio, ChorAtelier Garbeck, VokalArt und Bad Boys. „Der Gesang und vor allem die Bewegungen der Bad Boys waren der helle Wahnsinn. Begeistert bin ich zudem vom Chor Cantata aus Garbeck. Er hat einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Was jungen Leute geboten haben, das war vom feinsten“, lobte Heinz-Dieter Baumeister. Dies gilt nach seiner Einschätzung auch für VokalArt und Con Brio.

Anzeige

Der Chorleiter aus Volkringhausen, der sich im Gegensatz zum Vorjahr auf die Leitung des Festspielchors konzentrieren konnte, da ihm die 1. Vorsitzende des Festspielvereins Balve, Ulrike Mertens, die Moderation abgenommen hatte, ist mit seinen rund 60 Sängerinnen und Sängern rundum zufrieden.

„Bei uns stimmt die Mischung. Wir haben ausgebildete Sängerinnen und Sänger, neben den Neueinsteigern. Das wichtigste ist aber der Zusammenhalt im Chor, der nicht besser sein könnte“, betont Heinz-Dieter Baumeister und fügt hinzu: „Wir haben alle Berufsgruppen und sogar einen Professor in unseren Reihen. Das ist schön. Wir sind ein gutes Beispiel dafür, dass die Liebe zum Chorgesang die Menschen nicht nur vereint, sondern sie begeistert.“

Die Begeisterung für den Gesang war während des mehr als 3-stündigen Konzertes so groß, dass die Zuhörer, Sängerinnen und Sänger so stark vom „Höhlenfieber“ erfasst wurden, dass sie gerne im nächsten Jahr wieder kommen wollen. Dies war mehrfach zu hören, nachdem die Chöre gemeinsam mit dem Lied „Kein schöner Land“ den Schlusspunkt unter ein Konzert setzten, das allen in bester Erinnerung bleiben wird.

Dafür gibt es neben dem hervorragenden Gesang einen weiteren Grund: Die Bewirtung der Besucher durch den Festspielverein Balve war wieder einmal vorbildlich. Deshalb bilanzierte Chorleiter Heinz-Dieter Baumeister: „Ohne die hervorragende Arbeit des Festpielvereins wäre dieses Konzert gar nicht möglich.“

Anzeige