Stadt Balve. Unterstützungsleistung für Kommunen in Nordrhein–Westfalen vor dem Hintergrund krisenbedingt steigender Energiepreise sowie der aktuellen hohen Inflation (Stärkungspakt NRW) gibt es auch für die Stadt Balve. Insgesamt erhielt sie 31.690 Euro, die jetzt an Bedürftige ausgezahlt werden sollen. Darüber hatte der Ausschuss „Ehrenamt, Schule, Digitalisierung, Soziales“ in seiner letzten Sitzung zu befinden.
Einig waren sich die Ausschussmitglieder, dass sie diese Aufteilung nicht machen können. Von daher stellte Theo Willmes den Antrag, die Verwaltung mit der Erstellung einer Liste von Institutionen zu beauftragen, die die Aufteilung vornehmen könnten. Lorenz Schnadt ergänzte daraufhin, dass das auf die Balver Schulen ausgeweitet werden solle, damit so auch die Kosten von Klassenfahrten von Bedürftigen übernommen werden können. In den Schulen übernehmen in der Regel Fördervereine die Leistungen, die nunmehr auch über die zusätzlichen Leistungen entscheiden könnten, so Sieglinde Drees. Nicht zuletzt sollten auch bedürftige Privatpersonen von den Unterstützungsleistungen profitieren können. Daher müsse dafür ein Sozialfonds eingerichtet werden, forderte Thomas Vogtmann.
Einstimmig wurde die Verwaltung damit beauftragt, die offenen Fragen, wie die, ob Fördervereine Gelder erhalten können, abzuklären und eine entsprechende Liste von Institutionen zu erstellen, die die Gelder dann verwalten können.
