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Wocklum. An dieser Frau war einfach kein Vorbeikommen: Janne Friederike Meyer-Zimmermann sauste im Sattel von Cornela von Cornet Obolensky, der Konkurrenz im Stechen um den Sieg im Dieter Graf Landsberg Gedächtnis Preis, dem Championat von Balve, präsentiert von der Wocklum Gruppe, Gebr. Hertin GmbH & Co. KG, Grillo Werke und Paul Müller GmbH, davon. Nur fünf von 45 Startern schafften es ins Jump-off, alle blieben fehlerfrei. Hier war Meyer-Zimmermann nach einem echten Teufelsritt mit knapp zwei Sekunden Vorsprung die Lady des Abends. In der Finalqualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal siegte Dorothee Schneider mit Escalito.

Janne Friederike Meyer-Zimmermann hatte gut lachen, ließ sie doch ihre Konkurrenz mit sehr viel Abstand hinter sich. 37,66 Sekunden – schneller war niemand.  Eine andere Amazone hatte es ins Stechen des Championates von Balve geschafft: Kaya Ehning, Frau von Johannes Ehning. Die Schweizerin kam mit Cupfer, einem zehnjährigen Holsteiner von Casall, nach 40,14 Sekunden ins Ziel.

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Zweiter wurde der Ire Eoin McMahon, der mit Mila 39,46 Sekunden benötigte, Platz drei fiel an Patrick Bölle, der Susanne gesattelt hatte (39,58 Sekunden). Rang fünf belegte Rene Dittmer mit Cujo (48,21).

Dieter Graf Landsberg Gedächtnis Preis

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Championat von Balve, präsentiert von der Wocklum Gruppe, Gebr. Hertin GmbH & Co. KG, Grillo Werke und Paul Müller GmbH
1. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann, Cornela 0/ 0/ 37,66
2. Eoin McMahon, Mila 0/ 0/ 39,46
3. Patrick Bölle, Susanne 0/ 0/ 39,58
4. Kaya Ehning, Cupfer 0/ 0/ 40,14
5. Rene Dittmer, Cujo 0/ 0/ 48,21

Preis der Nürnberger Versicherung – Finalqualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal
Der Nürnberger Burg-Pokal ist seit 1992 die inoffizielle Deutsche Meisterschaft der sieben- bis neunjährigen Dressurpferde, und es ist sicherlich das Ziel eines jeden Ausbilders, seine vierbeinige Zukunftshoffnung im renommierten Finale im Dezember in Frankfurt vorzustellen. Das LONGINES BALVE OPTIMUM ist schon zum 21. Mal Austräger einer Finalqualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal. In diesem Jahr zog das Ticket Dorothee Schneider mit dem achtjährigen Westfalen Escalito (v. Escolar). 74,927 Prozent bedeuteten den Sieg. Zweite wurde Florine Kienbaum mit Nautilus. Der neunjährige Trakehner von Connery bekam 74,756 Prozent von den Richtern. Laut dem neuen Reglement qualifizieren sich auch die vier punktbesten Zweitplatzierten. Das aber entscheidet sich erst nach Austragung aller Qualifikationen. Florine Kienbaum darf also noch hoffen. Dritte wurde Helen Langehanenberg mit dem achtjährigen DSP Danny Cool und 73,341 Prozent.

 Preis der Nürnberger Versicherung – Finalqualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal
1. Dorothee Schneider/ Escalito 74,927 Prozent
2. Florine Kienbaum/ Nautilus 74,756 Prozent
3. Helen Langehanenberg/ DSP Danny Cool 73,341 Prozent

Preis der Familie Flötotto – Ponytour
1. Hanna Sofie Clauberg, Dacapo 75,833 Prozent
2. Mia Steinbusch, NK Cyrill 75,667 Prozent
3. Leni-Sophie Gosmann, Diamantini EA WE 73,667 Prozent

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