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Neuenrade. Die Stadt Neuenrade arbeitet an der Fortschreibung des Spielflächenbedarfsplans. In den Ortsteilen und der Kernstadt werden  alle 27 Spielplätze und -flächen genau unter die Lupe genommen. Über eine Online-Befragung sammeln die Planer bis zum 30. Juli Anregungen, Ideen und Wünsche.

Unter Federführung des städtischen Bauamts und des Planungsbüros ST-Freiraum Landschaftsarchitekten werden Standards für Spielflächen unterschiedlicher Altersklassen entwickelt. Gefragt ist dazu vor allem die Meinung der Nutzerinnen und Nutzer, von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Großeltern, Erziehern, Lehrern und anderen Ideengebern. Über die Webseite und die App der Stadt Neuenrade – beziehungsweise den Link https://formular.kdz-ws.net:443/metaform/Form- Solutions/sid/assistant/648ad60fe78a491a1d235e90 – ist die Befragung zu erreichen. An den Spielplätzen weisen Aushänge mit QR-Codes den Weg zum Fragebogen. Mit der bisherigen Resonanz ist die Stadt sehr zufrieden.

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Im Mai waren rund 30 Neuenraderinnen und Neuenrader dem Aufruf der Stadt zum ersten Ideenaustausch in den Kulturschuppen gefolgt. Eine Gruppe von Jungen stellte dort sehr konkret ihren Wunsch von einem Bolzplatz vor und überreichte Bürgermeister Antonius Wiesemann über 40 Unterschriften von Befürwortern ihres Projekts, die sie in der Nachbarschaft gesammelt hatte.

Außerdem besuchten die Planer im Juni Zweitklässler der Burggrundschule. Auch dabei kamen viele spannende Ansatzpunkte zusammen. Mit der Online-Befragung soll die Entwicklung des Spielflächenbedarfsplans auf möglichst breite Füße gestellt werden. Sie läuft bis zum 30. Juli 2023. Danach wird geschaut, welche Spielideen umzusetzen sind. Dabei geht es um Punkte wie Platzbedarf, Gefahrenpotential und letztlich natürlich um Budgets. Im Herbst werden die Ergebnisse vorgestellt.

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Titelfoto: Jungen hatten bereits Unterschriften für einen Bolzplatz gesammelt und überreichten diese Bürgermeister Antonius Wiesemann. Foto: Steiner

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