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entnommen der gedruckten Ausgabe der Hönne-Zeitung –

Balve. Die Dritte Weltgruppe lädt zum „Fairen Frühstück“ am Samstag, 9. September, ab 9 Uhr, ein. Die fünf Mitglieder Rüdiger Schwarz, Heinz Rapp, Eva Werth, Andrea Schulte und Otmar Hermanns reichen zum vierten Male fair gehandelte Speisen und Getränke, diesmal in der St. Blasius Kirche.
„Letztes Mal haben wir es draußen gemacht, bei sehr schönem Wetter, dieses Mal gehen wir aus organisatorischen Gründen in den alten Teil der Kirche.“, erklärt Rüdiger Schwarz gegenüber der HÖNNE-ZEITUNG.
Für die Gäste kostet die Teilnahme am Frühstück 10 Euro. Produkte, die nicht bei der GEPA – Fair Trade Company, bei denen auch die Dritte Weltgruppe ihr Sortiment bezieht – zu bekommen sind, werden regionale Alternativen zum Beispiel vom Hof Gödde eingekauft. Doch nicht nur für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auch die musischen Sinne kommen nicht zu kurz. Elo Badura und Ghaith Al Dabbag haben für das Frühstück ein musikalisches Programm vorbereitet.
Einen besonderen Barista haben die Organisatoren auch in petto. Nach Hubertus Mühling und Andreas Schulte schenkt in diesem Jahr der Gemeindepädagoge der evangelischen Kirche, Sven Körber, den Kaffee aus. Das Frühstück sei natürlich überkonfessionell, man freue sich, wenn auch viele Gäste aus der evangelischen Gemeinde den Weg nach St. Blasius fänden.
Ziel der Aktion sei es auf den fairen Handel aufmerksam zu machen. Die Produkte können auch während des Frühstücks an einem Verkaufsstand erworben werden. „Gerade die Kleinbauern, von denen wir Tee und Kaffee beziehen leiden unter den Hitzeperioden und Überschwemmungen, die durch den Klimawandel entstehen am meisten.“
Das Forum Fairer Handel kümmere sich im besonderen Maße um eben diese Bauern. Durch sogenannte „Klimaakademien“ werde vor Ort unter anderem auf die Verwendung von hitzeresistentem Saatgut hingearbeitet, um so die Folgen des Klimawandels für die Kleinbauern abzumildern.
Die Dritte Welt Gruppe rechnet am Samstag mit etwa 50 bis 60 Personen. Die Erlöse kommen der Projektarbeit in Mumbai in Indien zugute. DP

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