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Garbeck. Am Mittwoch, 16. August, starteten um 10 Uhr 32 Teilnehmer*innen mit dem Reisbusunternehmen Filthaut-Reusch und dem Busfahrer Christian zur  Fahrt der Kolpingfamilie Garbeck in Richtung Niederrhein nach Geldern. Von dieser Fahrt berichten Monika und Reinhard Vielhaber. Hier ihr Bericht.

Nach einem Zwischenstopp in Oberhausen im Centro und einer Kaffeepause am Bus kommen wir im Hotel See-Park Jansen in Geldern an und beziehen unsere Zimmer für die nächsten fünf Nächte. Den Abschluss des ersten Tages machte das gemeinsame 4-Gang-Menue im Speiseraum.

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Donnerstag, da wir in einem Wellness Hotel sind, beginnen einige unserer Gruppe den Tag mit Schwimmen, andere gehen um den direkt am Hotel liegenden See, bevor sich alle zum Frühstück treffen. Gut gestärkt geht es dann mit dem Bus nach Schloss Moyland. Nachdem uns viel über Hortensien und Kräuter erzählt wurde – war sehr interessant – fahren wir weiter nach Emmerich. Dort angekommen geht es zum Schiff auf dem Rhein bis nach Rees. Ein Abstecher nach Kalkar bildet dann den Tagesabschluss.

Am Tag 3 besuchen wir zunächst den Hofladen Petkens in Kerken – mit vielen Köstlichkeiten aus der Region – bevor es weiter nach Venlo zum „Shoppen“ geht. Im Anschluss daran geht es nach Issum in die Diebels-Brauerei. Nach einer interessanten Führung mit dem Braumeister – einschl. Verkostung – geht es wieder in Richtung Hotel.

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Samstag – Tag 4 – stehen Xanten mit Dombesichtigung und Kevelaer mit Besichtigung der Wallfahrtkirche, der Kerzen und Gnadenkapelle auf dem Programm.

Sonntag – Tag 5 – führt es uns mit dem Bus nach Emmerich ins Rheinmuseum mit einer Führung. Bei sommerlichen Temperaturen gönnt man sich auf der Strandpromenade noch ein leckeres Eis. Am Busparkplatz wieder angekommen geht es weiter nach Goch zur „Viller Mühle“ zum Puppenspieler Heinz Bömler. Hier erwartet uns eine „außergewöhnliche“ Führung – aber sehr interessant. Den Abschluss bildet, den am Ende jeder Reise stattfindende gemütliche Abend.

Der letzte Tag der Kolpingreise führt uns noch einmal nach Emmerich. Hier erwartet uns auf der Rheinpromenade im Cafe/Restaurant „Zum Holländer“ noch ein ausgiebiger „KAFFEEKLATSCH“. Zum Abschluss zeigt uns die Reiseleiterin Annette, auf einen Rundgang durch Emmerich, besondere „Orte“ und deren Bedeutung. So etwa das Sprichwort „Halt die Klappe“: So findet ausgerechnet die barsche Forderung „Halt die Klappe“ in den Klosterkirchen des Mittelalters ihren Ursprung. Genauer gesagt, im Chorraum, den ausschließlich die Geistlichen betreten durften. Die Ordensleute mussten während der täglichen Gebetszeiten über längere Zeit stehen. Kleine Klappsitze, boten zwischendurch kurze Erleichterung für die geplagten Beine. Fiel ein Klappsitz jedoch aus Unachtsamkeit lautstark herunter, störte er schallend die Andacht. Also: Besser „die Klappe halten“.

Am Busparkplatz angekommen wartet schon unser Busfahrer Christian, der uns dann alle wohlbehalten wieder nach Garbeck bringt. Es war wieder eine gelungene Fahrt.

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